CompuGroup Medical
Synchronizing Healthcare
Investor Relations
Eine Person tippt mit dem Finger auf ein Tablet-PC mit einer Investor-Relations-Präsentation
Karriere
Eine junge Frau telefoniert mit ihrem Smartphone, während sie einen Tablet-PC hält
CGM Global
Mehrere CGM-Flaggen

Mobiles Arbeiten - Teil II
Der Patient im Fokus

24. Mai 2021

Im Laufe der vergangenen Jahre haben wir uns an Smartphones und Tablets als unsere Alltagsbegleiter gewöhnt. Wir erledigen mobil unsere Bankgeschäfte, nutzen Nachrichtendienste und Social Media, sind stets erreichbar. Beim Betreten eines Spitals bzw. im Rahmen einer Behandlung endet diese digitale Unterstützung jedoch oftmals abrupt für den Patienten.

Gesundheitswesen bei Digitalisierung noch hinten an

Der Spitalaufenthalt ist heute häufig noch mit jeder Menge Papierkram verbunden. Der Patient muss zunächst eine Reihe von Anamnese- und Fragebögen ausfüllen. Anschliessend erhält er eine Kladde mit einem Stapel Papier. Einiges ist doppelt ausgedruckt, anderes fehlt. Wie heisst nochmal der behandelnde Arzt? Um wieviel Uhr habe ich die nächste Therapie? Wo muss ich hin? Information sind oft schwer abrufbar.

Zukunftsglocken läuten

Patienten wünschen sich immer mehr aktiv an ihrem Behandlungsprozess zu partizipieren. Wie schön wäre es also, die Einbindung seitens des Spitals schon vor dem Aufenthalt zu beginnen? Der Patient erhält alle Informationen und kann Frage- und Anamnesebögen  bereits im Vorhinein digital ausfüllen. Er ist schliesslich aus seinem digitalen Alltag gewohnt über Messengerdienste zu kommunizieren - warum also nicht auch mit seinem Behandler? Sogar selbst erhobene Vitalparameter, wie Herzfrequenz, Temperatur, Gewicht, kann er übermitteln. Der Behandler erhält alle Informationen über seinen Patienten gebündelt und übersichtlich im Voraus.

Weiter geht's - der Patient hat seinen Aufenthalt im Spital angetreten. Behandlungspläne und Wegweiser erhält er ganz einfach auf sein mobiles Endgerät. Rundum gut informiert ist er auch, da er an bevorstehende Termine erinnert wird. Der Speiseplan mitsamt Hinweisen zu den Zutaten ist leicht einsehbar und das eigene Menü schnell zusammengestellt.

Nach der Behandlung sollte die Einbindung des Patienten keinesfalls enden. Gut informierte Patienten erwarten, dass ihr Spital ihnen medizinische Dokumente wie Befunde, Laborwerte, Berichte, etc. digital zur Verfügung stellt. 

Rund um den Patienten

In allen medizinische Prozessen steht der Patient im Mittelpunkt. Alles geschieht, damit Behandlung und Heilung so reibungslos wie möglich verlaufen. Warum also nicht auch die Digitalisierung Ihres Spitals auf den Patienten ausrichten?

In welchen Bereichen des Spitals mobiles Arbeiten noch sinnvoll ist, erfahren Sie in "Mobiles Arbeiten - Teil III". 

Verwandte Artikel
Digitale Infektionsprävention: Vorbeugen und Nachverfolgen von Infektionsketten
Praktischer Nutzen der Digitalisierung: Vor, während und nach der ...
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf entscheidet sich für CGM CLINICAL

Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) - seit vielen Jahren ein ...