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CGM VT beim Spital Thun: 
In vier Monaten zum neuen LIS

13. November 2020
CGM VT beim Spital Thun

Projektergebnis: "CGM VT bildet unsere Prozesse passgenau ab"

Madeleine Fuchser, Fachbereichsleiterin des Labors im Spital Thun, spricht im Interview über ihre Erfahrungen rund um die Installation von CGM VT und erzählt wie das Laborprogramm in rund vier Monaten in Betrieb genommen wurde.

Als Einrichtung der öffentlichen Hand initiierte das Spital Thun ein offenes Submissionsverfahren gemäß GATT/WTO. Ein interdisziplinäres Projektteam sollte zudem für die nötige Objektivität und fachliche Expertise im Sinne einer umfassenden und validen Evaluierung des neuen Laborinformationssystems sorgen. 

Nichts bleibt dem Zufall überlassen

Das neue LIS sollte sämtliche internen Arbeitsprozesse im Labor, vom Import der Patientendaten bis hin zur Verrechnung der erbrachten Leistungen, abdecken. Die Ausschreibung beinhaltete folgende Kernanforderungen an das neue LIS: 

  • Automatisierte Programmmechanismen werden mit hoher Zuverlässigkeit von dem System ausgeführt.
  • Wiederkehrende Routinen wie Berechnungen, Regeln, Reflexteste werden zuverlässig durch das LIS erledigt.
  • Minimieren der Fehlerquellen durch manuelle Interventionen bei Regelungen zu fraglichen Laborergebnissen.
  • Schnittstellen zum Klinikinformationssystem funktionieren stabil und ohne Ausfälle.
  • Sicherheit für die Mitarbeitenden und Patienten durch zuverlässige Mechanismen über das ganze Labor, insbesondere in der Transfusionsmedizin.

Schnelle Installation durch eine transparente Kommunikationskultur

Nachdem die Entscheidung für CGM VT gefallen war, machten sich das Laborteam und die CGM umgehend daran die Laborsoftware im Spital Thun umzustellen. „Es war wirklich eine riesige Leistung der beiden Teams, das Laborsystem innerhalb von vier Monaten aufzuziehen.“ Ein Schlüsselfaktor dabei war das, bereits im Vorfeld der Projektierung, erstellte Detailkonzept. Die Projektteams haben sehr harmonisch und zielorientiert an dessen Umsetzung gearbeitet. Auch die Kommunikationskultur, sprich eine klare, gut getaktete Kommunikation und zeitnahe Entscheidungen, haben ihren Teil zum Projekterfolg beigetragen“, erläutert Frau Fuchser. „Insgesamt hat das Mit-einander wirklich gut funktioniert.“