Elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) – Checkliste und Mehrwerte
Ist Ihre Praxis bereit für die eAU? Machen Sie mit CGM ALBIS ganz einfach den eAU-ready-Check und erfahren Sie in unserem Anwenderbericht, wo die Mehrwerte für Patientinnen und Patienten liegen. So sind Sie in jedem Fall bereit, wenn die Übergangsfrist zur Einführung der eAU am 30. Juni 2022 endet.
Gerne beraten wir Sie auch kostenfrei persönlich.
CGM ALBIS-Anwenderbericht zur eAU
„Wir sehen den Mehrwert für unsere Patientinnen und Patienten.“
Dr. med. Nina Kristin und Dr. med. Jan Helge Kurschel berichten von ihren Erfahrungen mit der Anwendung eAU in CGM ALBIS.
Dr. med. Nina Kristin und Dr. med. Jan Helge Kurschel führen gemeinsam eine Praxis für Allgemeinmedizin in Bremerhaven. Wir haben mit den beiden Hausärzten gesprochen und sie zu ihren Erfahrungen mit der neuen Anwendung „elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU)“ in der Praxissoftware CGM ALBIS befragt.
Hallo Frau Dr. Kurschel, hallo Herr Dr. Kurschel, vielen Dank, dass Sie sich Zeit genommen haben, um uns, aber auch den anderen CGM ALBIS-Anwenderinnen und -Anwendern Ihre Erfahrungen mit der eAU in CGM ALBIS zu schildern.
Seit wann nutzen Sie die eAU in Ihrer Praxis?
Es war uns wichtig, von Anfang an dabei zu sein, um uns auf die Einführung vorzubereiten. Dadurch konnten wir die Anwendung bereits früh in die Arbeitsprozesse integrieren und unser Team kann die Zeit nutzen, um sich mit der neuen Anwendung vertraut zu machen.
Was können Sie zur Funktionsweise der eAU sagen?
Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass es anfangs vor allem auf Seiten der Krankenkassen mit der Annahme der eAU noch hakte. In diesem Fall oder auch bei TI-Störungen muss die AU ausgedruckt und dem Patienten mitgegeben werden. Das ist in CGM ALBIS möglich. Man merkt aber, dass die eAU täglich besser klappt und die Fehlerhäufigkeit abnimmt.
Bei einem störungsfreien Betrieb ist die Anwendung einfach und selbsterklärend. Durch das Postfach-Icon in der Menüleiste können wir das eAU-Postfach schnell und einfach aufrufen und haben dort eine schnelle Übersicht über die versandbereiten und die bereits versendeten elektronischen Bescheinigungen. Der Versand an die Krankenkassen erfolgt auch direkt aus CGM ALBIS heraus. Das hat den Vorteil, dass wir nicht zwischen verschiedenen Programmen hin- und herspringen müssen, sondern die ganze Zeit nur in CGM ALBIS arbeiten können.
Wie lief die Einführung der Anwendung ab? Konnten Sie und Ihr Praxisteam die eAU gut in die bestehenden Arbeitsabläufe integrieren?
Unser Servicepartner vor Ort hat die initiale Einrichtung der für den eAU-Versand notwendigen KIM-Komponenten übernommen. Groß umgewöhnen mussten wir uns dann nicht. Unsere Mitarbeiterinnen haben sich schnell an das neue Verfahren gewöhnt. Was hauptsächlich natürlich daran liegt, dass die Anwendung ohne Weiteres in unsere Praxisabläufe und -prozesse integriert werden konnte.
Was sind aus Ihrer Sicht die Vorteile für Ihre Praxis?
Mit kompletter Ablösung des Muster-1-Verfahrens erwarten wir eine Prozessverbesserung für unsere Praxis. Der bürokratische Aufwand, der durch das Handling von Papierformularen erzeugt wird, wird dadurch abnehmen. Natürlich müssen die Prozesse in der Praxis angepasst werden – wir sind dafür aber offen.
Die eAU soll in einer weiteren Ausbaustufe auch den Versand der elektronischen Bescheinigungen an die Arbeitgeber Ihrer Patientinnen und Patienten ermöglichen. Für Sie eine logische und sinnvolle Erweiterung?
Ja, auf jeden Fall. Wenn der elektronische Versand an die Arbeitgeber möglich ist, haben wir einen stimmigen Prozess. Aus unserer Sicht ist die kommende zweite Ausbaustufe mit dem Versand an die Arbeitgeber eine notwendige und logische Erweiterung, da damit dann ein wichtiger Prozess mit derzeit hoher Last in der Praxis sinnvoll digitalisiert wird.
Haben Sie sonstige Punkte, die Sie gerne anbringen möchten?
Wie auch in der Petition der KBV an das BMG gefordert wird, muss vor der Einführung einer neuen Technologie eine ausreichend große Feldstudie erfolgt sein, damit ein reibungsloser Übergang in den Betrieb möglich ist.