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Nach intensiven Vorbereitungen und dank der zielorientierten Zusammenarbeit von Gesundheitsministerium, Gesundheit Österreich GmbH, Bundesländern und Krankenanstalten geht das neu geschaffene COVID-19-Register jetzt auch für die Öffentlichkeit an den Start. Ein erster Datenauszug des Registers wurde heute auf der Homepage der "Datenplattform COVID-19" veröffentlicht.
Das Register dient der Erfassung von Daten stationärer Behandlungen von COVID-19-Patienten in Krankenanstalten. Neu ist, dass die von den Spitälern eingemeldeten Daten mit jenen des Epidemiologischen Meldesystems (EMS) und des elektronischen Impfpasses abgeglichen werden können und das Register somit auch eine Differenzierung nach relevanten Vorerkrankungen, Impfstatus und wenn nötig auch Virusvarianten erlaubt.
Für Gesundheitsminister Johannes Rauch bedeutet das COVID-19-Register ein neues Instrument zur besseren und schnelleren Einschätzung der Situation in den Spitälern: "Das Register liefert uns zeitnah bessere Informationen, etwa: Wer liegt wegen oder mit Corona im Spital, welche Vorerkrankungen haben Menschen mit schweren Verläufen, sind die Patientinnen und Patienten geimpft oder nicht. Diese Daten sind wesentliche Grundlagen für unsere Entscheidungen und damit für ein effizientes und zielgerichtetes Management in der Pandemie."
Gemäß COVID-19-Registerverordnung sind die Krankenanstalten ermächtigt, Daten in das COVID-19-Register zu melden. Die Einmeldung seitens der Krankenanstalten beruht auf Freiwilligkeit und wird aktuell von den meisten teilnehmenden Krankenanstalten einmal wöchentlich per Upload durchgeführt. Dementsprechend ist auch eine regelmäßige, voraussichtlich ebenfalls wöchentliche Aktualisierung des Datenauszugs auf der Website geplant.
Die Anzahl der teilnehmenden Krankenanstalten steigt stetig. Derzeit melden bereits mehr als 60 (von insgesamt rund 110 landesgesundheitsfondsfinanzierten) Krankenanstalten ein, viele weitere werden in den kommenden Wochen dazukommen. Die Darstellungen und Analysen werden ständig weiterentwickelt.
Sektionschefin Katharina Reich betont: "Gemeinsam mit der Gesundheit Österreich GmbH befinden wir uns nach wie vor in Gesprächen mit allen Bundesländern und den Krankenanstalten, um das Register Schritt für Schritt weiter zu verbessern. Unabhängig von der weiteren Entwicklung der Pandemie, ist ein rascher und qualitativer Überblick über die Situation in den Spitälern notwendig. Das erleichtert den Expertinnen und Experten ihre Arbeit und kann somit auch nur im Sinne der Bevölkerung und aller politischen Verantwortlichen sein."