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Zwei Hände an Fenster
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CGM IHE

Der standardisierte Austausch von Gesundheitsdaten

Erfasste Daten werden zu Informationen. Und auf Basis dieser werden gerade im Gesundheitswesen wichtige Entscheidungen getroffen. Wir alle wissen aus unserem Alltag, wie schwierig es ist, fehlerfrei zu kommunizieren. Speziell dann, wenn zeitliche, örtliche oder mediale Brüche Interpretationsspielräume schaffen, passieren immer wieder Missverständnisse. Die gesamte Qualität der Patientenbehandlung beruht auf Informationen. Nicht auszudenken, wenn diese nicht einwandfrei funktioniert!

Die Realität ist geprägt von Medienbrüchen: IT- und Kommunikationssysteme mit unterschiedlichsten Technologien und Generationen, unzählige Schnittstellen und vor allem zahlreiche Informationsquellen, die unstrukturierte Informationen enthalten, charakterisieren das Gesundheitswesen.

CGM stellt leistungsstarke Softwaretools bereit, die vorhandene Daten vernetzen um einen verbesserten Informationsfluss sicherzustellen. Durch die Anwendung von definierten Standards können Gesundheitseinrichtungen eine höhere medizinische Versorgungsqualität gewährleisten. Gleichzeitig werden Arbeitsabläufe in den Institutionen erheblich vereinfacht und erleichtert.

Highlights, Vorteile

Herausforderung
Produkthighlights
Vorteile

Die weltweite Initiative IHE (Integrating the Healthcare Enterprise) standardisiert und harmonisiert den Datenaustausch zwischen IT-Systemen im Gesundheitswesen. Sie wird von Softwareherstellern, Universitäten, Unternehmen und Anbietern von Gesundheitsdiensten getragen.

IHE formuliert dazu Anforderungen aus der Praxis (z.B. häufig vorkommende Kommunikations- und Arbeitsabläufe) in Usecases und identifiziert relevante Rahmenstandards. Diese dienen in Folge als technische Leitfäden (IHE-Profile), mit denen Softwarehersteller Produkte umsetzen und testen können. IHE baut dabei auf verbreitete technische Standards wie HL7 oder DICOM auf, um optimale Anwenderfreundlichkeit im gewohnten IT-Umfeld zu ermöglichen. Zudem wird mit ständigen Weiterentwicklungen das innovative Leistungsspektrum laufend ergänzt.

Das Ergebnis: das Abdecken medizinischer Prozessabläufe zwischen verschiedenen Systemen wird möglich. Interoperabilität wird unabhängig von den eingesetzten IT-Systemen real. Im gesamten klinischen Bereich wird bestmögliche Bild- und Datenverarbeitung möglich. Anwender profitieren in Summe von einfacher IT-Integration mit spürbaren Funktionsverbesserungen.

Zwei zentrale Softwareprodukte sind im Hintergrund zahlreicher CGM-Lösungen aktiv, um standardisierte Kommunikation zwischen den unterschiedlichsten IT-Systemen sicherzustellen:

CGM IHE Integrator

Der Kerngedanke des CGM IHE Integrators ist die Anbindung an diverse Dokumentenquellen (jegliche IHE-Komponenten von Drittherstellern, Befundnetzwerke oder proprietäre Dokumentquellen). Als Schnittstellenpaket ermöglicht es die einfache Integration von Gesundheits-IT-Systemen (z.B. KIS, LIS, Praxissoftware) in elektronische Patientenakten. Dazu setzt es auf internationale Normen, Standards oder Initiativen wie z.B. IHE. Das Integrationstool fügt alle für einen Patienten vorliegenden Dokumente zu einem gemeinsamen Datenstrom zusammen und stellt diesen dem aufrufenden System zur Verfügung.

CGM IHE Viewer

Kann Ihr IT-System nicht selbst die Darstellung der vom CGM IHE Integrator erhaltenen Daten vornehmen, kann die entsprechende Anzeige vom CGM IHE Viewer übernommen werden. Die Anzeige unterschiedlichster Daten (Dokumente, Bilder, radiologische Studien) wird so in einem einzigen Viewer (Cockpit) möglich. Dabei können auch institutionsübergreifende Workflows verwaltet werden. Der webbasierte Dokumentenviewer erlaubt eine personalisierte Ansicht der gemeldeten Patientenakte mittels Sichten. Statt stets alle Dokumente im vollen Umfang anzuzeigen, kann der behandelnde Arzt nach seinem Ermessen Filterkriterien definieren und anwenden. Dies erlaubt einen raschen Überblick auf die relevanten Informationen zu einem Patienten durch das systemunterstützte Ausblenden unnötiger Informationen.

Höhere Patientensicherheit
  • Standardisierte Datenstrukturen ermöglichen die Weiterverarbeitbarkeit von medizinischen Daten aus unterschiedlichsten Datenquellen
  • Mehr valide Daten für bessere Behandlungsergebnisse
  • Wertvolle Zeitersparnis in der Generierung von relevanten Informationen
Mehr Wirtschaftlichkeit
  • Integration klinischer Informationssysteme für beste Vernetzung
  • Einfache und schnelle Anbindung an IHE Affinity Domains
  • (Workflow)-Integration in standardisierter Form (auch über Organisationsgrenzen hinaus) bietet Investitionssicherheit
  • Einfachste Integration von CGM-Produkten zu IT-Systemen von Drittsystemen
  • Interoperabilität und nahtloser Datenaustausch trotz unterschiedlicher Computersysteme
  • Geringer Implementierungsaufwand
  • Etabliertes Experten-Know-how

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