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Bessere Versorgung durch Telemedizin

8. August 2023 | APAMED (APA-OTS)
Unfall mit Pferdekutsche: Eine schwer verletzte Person wird vom Notarzt geschient um weitere Verletzungen zu vermeiden.
Unfall mit Pferdekutsche: Eine schwer verletzte Person wird vom Notarzt geschient um weitere Verletzungen zu vermeiden.

Die Johanniter möchten die Notfallversorgung in Orth an der Donau und den umliegenden Gemeinden durch den Einsatz von Telemedizin verbessern.

Die Johanniter-Dienststelle in Orth an der Donau gewährleistet im Notfall rasche Hilfe in der Gemeinde und den umliegenden Gebieten. Die Versorgung von Patienten soll in Zukunft durch den Einsatz von Telemedizin verbessert werden. Diese Technik kommt bereits im Rahmen des Pilotprojekts Telenotarzt in vielen niederösterreichischen Gemeinden zum Einsatz. Sanitäter haben so die Möglichkeit, sich über Tablet oder Smartphone mit einem Telenotarzt zu verbinden. So kann der Notarzt ortsunabhängig in die Versorgung der Patienten eingebunden werden. Diese rasche Unterstützung durch einen Notarzt ist vor allem dann entscheidend, wenn sich der Zustand des Patienten während des Einsatzes rapide verschlechtert.

 

Was kann der Corpuls

Die Daten, die die Notfallsanitäter der Johanniter für die Beratung durch einen Notarzt benötigen, können direkt über ein modernes Corpuls-Gerät ausgewertet und in Echtzeit übermittelt werden. Solche Multifunktionsgeräte werden in der Notfall- und Intensivmedizin häufig eingesetzt. 

Corpuls ist ein High-End-Gerät für die Notfall- und Intensivmedizin. Der Corpuls kann vielseitig eingesetzt werden, etwa als Defibrillator und EKG-Gerät. Zudem ermöglicht das Gerät das Monitoring und die Übertragung relevanter medizinischer Patientendaten, wie Puls, Sauerstoffsättigung, Blutdruck und vieles mehr. In Zukunft sollen auch die Sanitäter der Johanniter die Möglichkeit haben, Notärzte über den Corpuls einzubinden und die entsprechende Daten in Echtzeit zu übermitteln.

 

Viele Leistungen ohne Unterstützung nicht möglich

Die Anschaffung entsprechender Spezialgeräte wird nicht gefördert, deshalb sind die Johanniter auf die finanzielle Unterstützung von Fördermitgliedern und Spendern angewiesen. Die Spenden der Mitglieder helfen bei der Anschaffung des neuen Corpuls und der Ausbildung der hauptberuflichen wie ehrenamtlichen Mitarbeitenden. Mithilfe von Fördermitgliedern können die Johanniter einen zukunftsweisenden Beitrag in der Notfallversorgung leisten.

Die Aufgaben und Einsatzgebiete der Johanniter sind in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Viele Hilfsangebote sind für die Betroffenen kostenlos und werden auch durch Spenden- und Mitgliedsbeiträge finanziert. Durch Fördermitglieder können die Johanniter ihre Einsatzkräfte bestmöglich ausbilden, modernste Fahrzeuge und Technik einsetzen und Hilfsprojekte umsetzen. Wer jetzt bereits einen Beitrag leisten möchte, kann auch online spenden unter www.johanniter.at/spenden-orth

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