Faxersatz bei Instituten, Ämtern und Behörden

Die elektronische Befundkommunikation hat in den letzten Jahren und Jahrzehnten einen bedeutenden Werdegang im Gesundheitswesen vollzogen und zeigt sich vor allem jetzt, wo Gesundheitsdaten nicht mehr per Fax übermittelt werden dürfen, als zuverlässige Alternative. Sie stellt einen bewährten Übertragungsweg dar, der eine sichere und effiziente Übertragung medizinischer Informationen ermöglicht. Derzeit sind in Österreich rund 13.000 Gesundheitsdiensteanbieter an die elektronische Befundkommunikation angebunden und es werden stetig mehr. Dabei wurden bisher jährlich über 75 Mio. Nachrichten verschlüsselt, hoch sicher und nach international einheitlichen Standards ausgetauscht.

Immer mehr Ämter und Behörden werden seit der Faxablöse ebenfalls an die digitale Befundkommunikation angeschlossen, was die sichere, interdisziplinäre Zusammenarbeit erheblich verbessert und die Integration verschiedener Akteure im Gesundheitswesen fördert. Damit wird der Grundstein für eine moderne, vernetzte Gesundheitslandschaft gelegt, die den Herausforderungen der digitalen Ära gerecht wird.

Auch die SVS (Sozialversicherungsanstalt der Selbstständigen) ist ab sofort mit eigenen Mailboxadressen je Landesstelle ausgestattet. An diese Adressen können Sie mittels Befundkommunikation alles senden, was Sie bisher per Fax an die Landesstellen der SVS übermittelt haben (z.B. ABS-Anträge, Reha-Anträge, sonstige Bewilligungen etc.)

Nähere Informationen finden Sie hier.

Weitere Versicherungsanstalten, die mittels Befundkommunikation erreichbar sind:

• PVA (Pensionsversicherungsanstalt und deren Landesstellen)
• AUVA (und ausgewählte Landesstellen)
• Zahlreiche Stellen der BVAEB
• KRAGES
• Krankenanstaltenverbünde
• uvm.