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KHBG: Erfolgreicher Start des KIS-Rollouts

21. April 2017 | Walter Zifferer
CGM CLINICAL: Erfolgreicher Rollout-Start im LKH Hohenems
CGM CLINICAL: Erfolgreicher Rollout-Start im LKH Hohenems

Der Roll-Out des neuen Klinikinformationssystems CGM CLINICAL (Projektname „elvis VLKH KIS“) im LKH Hohenems wurde erfolgreich gestartet. Am frühen Nachmittag des 1. April konnte das Projektteam der Vorarlberger Krankenhaus-Betriebs­ges.m.b.H (KHBG) und der CGM Clinical Österreich die Freigabe zum Produktivbetrieb plangemäß verkünden.

Damit wurde im ersten von fünf zu implementierenden Landeskrankenhäusern der produktive KIS-Basisbetrieb mit folgenden Kernfunktionalitäten aufgenommen:

  • Zentraler Patientenworkflow von der Aufnahme bis zur Entlassung
  • medizinische Basis- und Fachdokumentation inkl. Befundung
  • Pflegeplanung und -dokumentation mit pflegerischer Timeline
  • ELGA – Anbindung

Das neue KIS der KHBG wird künftig als federführende Datendrehscheibe dienen und diverse klinische Subsysteme mit den nötigen Daten versorgen. Ein OP-Informationssystem inklusive Planung, Steuerung und Dokumentation der Operationen wird als integriertes Funktionsmodul fungieren. Die Übergabe und Übernahme von ELGA-relevanten Dokumenten erfolgt über einschlägige Standards. Elektronische Fieberkurven und elektronische Medikationsanordnungen, -dokumentationen, und -interaktionskontrollen lösen die bestehenden papierbasierten Aufzeichnungen ab. In zahlreichen definierten Abteilungen werden zudem mobile Lösungen zum Einsatz kommen, um das medizinische und pflegerische Personal direkt vor Ort zu unterstützen. Ein Onkologie-Expertensystem komplettiert den Anforderungskatalog. Das neue IT-System wird zentral vom Rechenzentrum LKH Feldkirch aus für alle KHBG-Standorte bereitgestellt.

 

CGM CLINICAL als umfassende klinische Gesamtlösung

CGM CLINICAL erleichtert zukünftig die tägliche Arbeit von KHBG-Ärzten und Pflegekräften, indem alle relevanten klinischen Prozesse digital unterstützt werden. Dabei stehen nicht mehr die Aufgaben der Spitalsabteilungen, sondern der patientenorientierte Prozess im Mittelpunkt. So verbessert CGM CLINICAL sowohl Planungs- wie auch Steuerungsfunktionen im Sinne einer besseren Patienten­behandlung, hilft die Belegdauer zu reduzieren und sorgt für eine lückenlose Leistungsdokumentation. Das neue KIS führt die Landeskrankenhäuser der KHBG in ein neues Zeitalter der digitalen Effektivität.

CGM CLINICAL stellt die vierte erfolgreiche Softwaregeneration des in Österreich marktführenden KIS-Anbieters dar. Gleichzeitig zur Markteinführung von CGM CLINICAL in Deutschland passt CGM in Österreich sowie in der Schweiz die Produktnamen der bestehen­den Klinikinformationssysteme an.

Willibald Salomon<br>Geschäftsführer <br>CGM Clinical Österreich
Willibald Salomon, Geschäftsführer CGM Clinical Österreich
Ab sofort bearbeitet CGM die lokalen KIS-Märkte mit einer weltweit einheitlichen Produktmarke CGM CLINICAL. In Österreich sind demnach die bislang bestehenden KIS-Produkte CGM MPA und CGM G3 in der neuen Marke CGM CLINICAL aufgegangen.

Willibald Salomon
Geschäftsführer 
CGM Clinical Österreich

Flexibler Ausbau des marktführenden KIS durch innovative neue Module

Die KHBG profitiert von der „evolutionären Produktstrategie“ von CGM. Denn diese bietet die Sicherheit des Einsatzes der in Österreich marktführenden KIS-Lösung, die modular um innovative Applikationen erweitert wird. So können nach und nach budgetschonend neue, innovative CGM CLINICAL-Prozesskomponenten an das neue KIS angedockt werden. Das bestehende KIS kann im Laufe der Zeit durch die Nachfolgemodule der neuen Generation ausgetauscht werden. Mit dieser Entscheidung erfolgt an allen Standorten der KHBG der behutsame und schrittweise Aufbau eines maßgeschneiderten modularen Systems, das sich flexibel ausbauen bzw. anpassen lässt.

 

Über KHBG

Dem Gesundheitskonzern der Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsgesellschaft gehören insgesamt die fünf Landeskrankenhäuser Feldkirch, Rankweil, Bregenz, Hohenems und Bludenz sowie die beiden Pflegeschulen in Feldkirch und Rankweil an. Das Unter­nehmen bietet rund 4.000 Vorarlbergerinnen und Vorarlbergern Arbeitsplätze, insgesamt versorgen die Mitarbeiter rund 450.000 Patientinnen und Patienten jährlich. Insgesamt werden rund 470 Millionen Euro für die Gesundung und Behandlungen der Vorarlbergerinnen und Vorarlberger ausgegeben.