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Nicht nur der Druck, Daten über Einrichtungs- und Sektorengrenzen übergreifend kommunizieren zu können sowie mobile und Cloud-basierte Anwendungen zu unterstützen, wächst im zunehmend vernetzten Gesundheitswesen rasant an. Parallel dazu steigt auch der zeitliche Druck: Interoperabilität soll heute binnen weniger Tagen statt bislang Monaten oder Jahren hergestellt werden können.
CompuGroup Medical schuf mit CGM CDM+ („CGM CDM Plus“) ein modernes klinisches Datenmodell, das dem Grundgedanken der Interoperabilität folgt. Das Modell organisiert Informationen in klinischen Daten und standardisiert deren Beziehung zueinander. Es wird jene gemeinsame Struktur der Daten bestimmt, die von den betroffenen Softwaresystemen aufgezeichnet und verarbeitet werden kann. Das überlegene Konzept von CGM CDM+ stellt in der Folge eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Systemen, Technologien oder Organisationen sicher. Um darüber hinaus die Qualität klinischer Daten zu verbessern, fokussiert sich CGM CDM+ auf die semantische Interoperabilität zum korrekten Ausdruck klinischer Konzepte, sowie auf die Beziehung zwischen ihren Synonymen und deren Bedeutung.
CGM CDM+ verfügt über eine HL7 FHIR-kompatible Syntax. Das Modell enthält semantische Annotationen zu medizinischen und pflegerischen Informationen in klinischen Daten mit internationalen Standards (z.B.: SNOMED CT, LOINC, WHO Family of International Classifications, u.v.m.). Es setzt analog zu HL7 FHIR Profile und Extensions zur Anpassung ein. CGM CDM+ wird von den CGM-Terminologie-Experten entwickelt und unternehmensübergreifend gepflegt.
CGM CDM+ besitzt die notwendige Flexibilität, auf spezifische Kundenwünsche zu Informationsobjekten einzugehen, die Darstellung optional anzupassen und zusätzlich semantische Interoperabilität zu gewährleisten. Die zugrundeliegende Codierung klinischer Konzepte wird dabei ausschließlich im durch die betroffenen IT-Systeme im Hintergrund verarbeitet und nimmt keinerlei erkennbaren Einfluss auf den Benutzer.