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EU-Parlament befasst sich mit Künst­licher Intelli­genz im Gesund­heits­wesen

21. Februar 2022 | Heinz Brock
Symbolbild Künstliche Intelligenz im Gesundheitswesen
Symbolbild Künstliche Intelligenz im Gesundheitswesen

Im Sonderausschuss zu Künstlicher Intelligenz im digitalen Zeitalter (AIDA) debattierten EU-Parlamentarier am 13. Januar über die Rahmenbedingungen für den KI-Einsatz im medizinischen Versorgungskontext. 

Die Hürden zur Nutzung Künstlicher Intelligenz sind in Europa besonders hoch, wenn es um den Komplex Arzneimittelforschung, Präzisionsmedizin, aber auch die Nutzung von Real-World-Evidenz (RWE) geht. 

Auch die angedachte EU-KI-Verordnung atmet den Geist strenger, ethisch orientierter Leitplanken, die weniger Spielraum lassen als in China oder den USA.

Im vorliegenden Berichtsentwurf wird ein klares Bekenntnis zur KI abgegeben. Voraussetzung hierfür sei der Zugang zu hochwertigen Daten. 

Dieses Ziel verfolgt die EU-Kommission unter dem Dach des von ihr angestoßenen, bis zum Jahr 2025 zu realisierenden Europäischen Gesundheitsdatenraumes (European Health Data Space/EHDS). 

Am 22. März soll der Bericht in seiner dann gefundenen Endfassung im AIDA abgeschlossen werden. Das EU-Parlament soll ihn im Mai verabschieden.

Quelle: ÖKZ 1-2/2022, 63. Jahrgang, Springer-Verlag.

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