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Die Videosprechstunde hat sich als sinnvolle Ergänzung zum persönlichen Kontakt zwischen Ärzten und Patienten etabliert. Mit diesen Praxistipps lässt sich in der digitalen Kommunikation eine Atmosphäre schaffen, in der Patienten sich wertgeschätzt und bestens aufgehoben fühlen.
Eine einfache Handhabung der verwendeten Lösung, eine gute zeitliche Planung sowie eine stabile Internetverbindung: Das sind wichtige Faktoren für den erfolgreichen Start einer Videosprechstunde. Da diese auch über mobile Endgeräte erfolgen kann, sollten Ärtzen nach dem Standort der Patientin oder des Patienten fragen. So lässt sich sicherstellen, dass im Falle eines Notfalls alle wichtigen Informationen vorliegen.
Was im persönlichen Gespräch gilt, wird in der digitalen Kommunikation zum entscheidenden Faktor: Nur wer sein Gegenüber ausreden lässt, kann alle gegebenen Informationen aufnehmen. Ärtze sollten ihre Gesprächspartner deshalb immer zu Ende sprechen und sie idealerweise zu Beginn einfach frei schildern lassen, um was es geht. Gerade in der Videosprechstunde sind Mimik und Gestik wichtig, um das Gesagte zu unterstützen. Ein Daumen hoch oder ein verstärktes Nicken wirken zustimmend und schaffen Vertrauen.
Auch Blickkontakt ist ein wichtiges Element für eine erfolgreiche Videosprechstunde. Mit einem direkten Blick in die Kamera verleihen Ärzten das Gefühl, mit der ganzen Aufmerksamkeit bei der Patientin oder dem Patienten zu sein. Wer während des Gesprächs beispielsweise Laborwerte oder -bilder auf einem anderen Bildschirm ansieht, sollte sein Gegenüber offen informieren, um einen kurzen Moment Geduld bitten und dann wieder zum Blickkontakt zurückkehren. Eine ungestörte Sprechstunde ist selbstverständlich der Idealfall, müssen Ärzte jedoch für das Praxisteam erreichbar sein, sollten sie auch diese Situation erklären.
In der Videosprechstunde gilt es am Bildschirm zu erfassen, was Patienten schildern und zeigen – und das ohne weitere Sinneseindrücke. Das gelingt durch konzentriertes Nachfragen mit direkten und konkreten Formulierungen. Sollen Patienten beispielsweise den betroffenen Bereich zeigen, benötigen sie genaue Anleitungen, um etwa näher an den Bildschirm zu kommen oder bessere Lichtverhältnisse zu suchen.
Stellt sich während des Gesprächs heraus, dass es zusätzlich einen Termin in der Praxis oder Laboruntersuchungen geben soll, benötigen Patienten auch hier eine klare Kommunikation. Ärzte sollten genau begründen, wie die nächsten Schritte aussehen und warum diese sinnvoll sind. Mögliche Ängste und Sorgen auf Patientenseite lassen sich so zuverlässig ausräumen. Patienten fühlen sich wertgeschätzt und gut aufgehoben.
Videosprechstunden bieten in unterschiedlichsten Situationen eine wertvolle Möglichkeit, den Arzt-Patienten-Kontakt zu sichern. Die Erfahrung hat gezeigt, dass Menschen in ihren eigenen Räumen oft sogar offener sprechen als in der Arztpraxis – schließlich entfällt der Stress der Anfahrt oder längerer Wartezeiten. Mit Lösungen wie CLICKDOC VIDEOSPRECHSTUNDE gelingt auch Ärzten ein entspannter Einstieg in die Videosprechstunde: Ohne Zusatzsoftware und spezielle Endgeräte, dafür mit Bestnoten für intuitive Bedienung und besonders sicher dank Ende-zu-Ende-verschlüsseltem Datenverkehr.