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Der Fachkräftemangel ist eine der großen Herausforderungen unserer Zeit. Im klinischen Bereich wird dieser durch Arbeitszeiten/Dienste potenziert, die insbesondere von jungen Ärzten und Pflegekräften als starr und wenig familienfreundlich (weil schwer planbar), intransparent und meilenweit entfernt von „New Work“ empfunden werden. Echte K.O.-Kriterien bei der Entscheidung für oder gegen eine Stelle sowie der Weichenstellung für den weiteren Berufsweg.
Was zeichnet einen guten Dienstplan aus? Danach fragte der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) im Rahmen seiner Initiative „Mein Beruf:Pflegen“. Aus den Antworten der insgesamt 2373 Teilnehmenden lassen sich die wichtigsten Kriterien für eine gute Dienstplanung ableiten.
Die Mehrheit der Befragten war im Krankenhaus beschäftigt (circa 60%), gefolgt von Beschäftigten im Pflege- bzw. Altenheim (circa 21%) sowie in der Ambulanten Pflege (circa 11%), Größtenteils handelt es sich bei den Teilnehmenden um Gesundheits- und Krankenpflege (circa 56%) und Altenpflege (circa 20%), überwiegend mit Tätigkeit im Drei-Schichten-System.
Wer nicht in der Lage ist, seinen Mitarbeitenden einen zum Arbeitsaufkommen passenden, verlässlichen und vorausschauenden Dienstplan vorzulegen, wird sich sehr bald im Rennen um die begehrten und heftig umworbenen Pflegefachkräfte hintenanstellen müssen.
Umgekehrt lohnt es sich, in die Zufriedenheit der eigenen Mitarbeiter zu investieren: Sie sind weniger krank, leistungsfähiger und die allerbesten Werbeträger der Einrichtung.
Wie gelingt es, in diesem Spannungsfeld Fachkräfte langfristig zu binden, effiziente Organisations- und Personalstrukturen und Mitarbeiterzufriedenheit in Einklang zu bringen?
Die Dienstplanung ist hier ein wirksamer Ansatz, Mitarbeitern, die wichtigste und zugleich sensibelste Ressource im gesundheitswirtschaftlichen Kontext, mit Wertschätzung sowie durch Einbindung in den Planungsvorgang zu bestärken.