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Das Future Health Lab hat heute feierlich seine Türen geöffnet und stellt sich als wegweisendes Innovationszentrum für das österreichische Gesundheitssystem vor. In einer mehrjährigen Partnerschaft zwischen dem Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, der Österreichischen Gesundheitskasse und der Wirtschaftsagentur Wien, betrieben gemeinsam mit dem Impact Hub, wurde das Future Health Lab ins Leben gerufen.
Es ist Ziel aller Partner, gemeinsam neue Lösungen für die dringendsten Herausforderungen im Gesundheitswesen zu entwickeln und hierfür in neuen Allianzen zu wirken. Gesundheitsminister Johannes Rauch betonte bei der Eröffnung im Cape 10 beim Wiener Hauptbahnhof die Bedeutung des Future Health Lab als "Innovationstreiber": "Digitalisierung wird unser Gesundheitssystem in den nächsten Jahren stark verändern. Apps werden die Patient:innen unterstützen, bessere Vorsorgeprogramme ermöglichen und nicht zuletzt den Zugang zu Gesundheitsangeboten erleichtern. Das Future Health Lab soll ein Ort sein, an dem mehrere Partner gemeinsam solche innovativen Lösungen entwickeln und ausprobieren können. Innovation zu fördern, ist auch im Gesundheitssystem der Schlüssel für die Zukunft."
Eines der Herzstücke des Future Health Lab sind sogenannte "Health Missions", die in Multi-Partnerprogrammen mit den Gründungspartnern und weiteren privaten und öffentlichen Partnern realisiert werden.
Das entspricht auch den Zielen, die sich die Stadt Wien gesetzt hat. Peter Hanke, Stadtrat für Finanzen, Wirtschaft, Arbeit, Internationales und Wiener Stadtwerke erklärt: "Die Stadt Wien spielt seit langem und international in der obersten Liga der Life Sciences Standorte. Mit dem neuen Future Health Lab erhält der Standort Wien nun eine weitere wichtige Ergänzung. Wir freuen uns im Future Health Lab einen wichtigen Partner zur Stärkung der Gesundheitsmetropole Wien gefunden zu haben, mit dem wir gemeinsam nach einer weiteren Verbesserung der Gesundheitsversorgung und der Entwicklung innovativer Lösungen arbeiten können."
Andreas Huss, Obmann der Österreichischen Gesundheitskasse, unterstrich die Zusammenarbeit: "Das Gesundheitssystem steht vor großen Herausforderungen und Veränderungen. Das Future Health Lab soll Innovationspotentiale mit nachweisbarem Nutzen für die Versicherten aufzeigen und dafür sorgen, dass Innovationsprojekte gemeinsam mit den Systempartnern gut auf den Boden gebracht werden. Vor allem in der Versorgung von chronisch kranken Menschen helfen bessere Patientenpfade, rasch Zugänge zur richtigen öffentlichen Versorgungsebene zu schaffen."
Romana Ruda, Geschäftsführerin des Future Health Labs, betonte die Ziele des neu geschaffenen Innovationszentrums: "Unser Ziel ist es, Stakeholderpositionen zu überwinden, um gemeinsam innovative Lösungen für drängende Probleme im österreichischen Gesundheitssystem zu realisieren. Wir verstehen uns als Möglichkeitsraum, in dem alle Interessierten eingeladen sind, fokussiert und durch gezielten Einsatz von Ressourcen gemeinsam erlebbare Lösungen zu schaffen, die bei den Menschen ankommen und das System entlasten."
Ein Höhepunkt der Eröffnung ist der Launch der ersten "Health Mission" zum Thema "Optimierte Patient:innenpfade". Diese Mission zielt darauf ab, eine patient:innenzentrierte Versorgung sicherzustellen, die die Bedürfnisse der Patienten und der behandelnden ärztlichen und nicht-ärztlichen Gesundheitsdiensteanbieter gleichermaßen berücksichtigt. Über die kommenden Monate werden hierzu zahlreiche Innovationsprozesse gemeinsam mit den beteiligten Partnern initiiert.
Alle Beteiligten des Future Health Lab, auch weitere unterschiedliche Partner werden gesucht, stehen bereit, die Zukunft des österreichischen Gesundheitssystems zu gestalten und innovative Lösungen zu entwickeln, die die Versorgung der Bürger verbessern und das Gesundheitssystem effizienter machen. Hierfür steht ab heute ein über 500 m2 großes Kreativloft als Arbeits- und Veranstaltungsraum bereit, zudem bietet eine besondere Community-Mitgliedschaft die Möglichkeit, das neue Future Health Lab fortan aktiv mitzugestalten und auch als Arbeitsort zu nutzen.