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Austrian Health Report: 
Wann wird Gesund­heit digital?

1. Februar 2024 | APAMED (APA-OTS)
Junger Mann sitzt mit Apple Watch an seinem Arbeitsplatz vor einem Monitor.
Junger Mann sitzt mit Apple Watch an seinem Arbeitsplatz vor einem Monitor.

Acht von zehn Österreichern wollen ihre Gesundheitsdaten auf Knopfdruck und damit jederzeit verfügbar haben wie der aktuelle Austrian Health Report zeigt. Der Gesundheitsreport, erstellt im Auftrag von Sandoz, umgesetzt von IFES, zeigt spannende Ergebnisse und signifikante Unterschiede innerhalb der österreichischen Bevölkerung.

 

Gesundheitsdaten auf Knopfdruck – ja bitte! 

Anhand der Bewertung von verschiedenen Services der Elektronischen Gesundheitsakte wird deutlich, dass eine stärkere Vernetzung/Zentralisierung durchaus begrüßt wird. Mehr als acht von zehn Österreicher:innen halten es für (sehr) wichtig, dass Befunde dort gespeichert sind, eine Übersicht über Medikation und Dosierungen elektronisch abgerufen werden kann (jeweils 86%), persönliche Gesundheitsdaten per Knopfdruck zu Verfügung stehen (84%) und erfolgte Impfungen darin gespeichert sind (80%). Auch dass so mehrfache Untersuchungen vermieden werden können, wird von einer überwiegenden Mehrheit befürwortet (81%). "Die digitale Aufbereitung von individuellen Gesundheitsdaten auf Knopfdruck wird von jung bis alt gewünscht – es ist höchst an der Zeit, digitale Gesundheitsservices umfassend auszubauen", fordert Peter Stenico, Country President Sandoz Österreich.

 

Digitale Gesundheitsbegleiter zunehmend im Einsatz 

30% der Österreicher nutzen gelegentlich bis häufig einen Fitness Tracker /eine Smartwatch zur Aufzeichnung von Gesundheits- und Bewegungsdaten. Die Intensität der Nutzung korreliert mit steigendem Alter bzw. abnehmendem Haushaltseinkommen. Während 70% der über 60-Jährigen gänzlich auf digitale Begleiter verzichten und diese nie einsetzen, zeigen sich Jüngere deutlich aufgeschlossener: Rund 40% der Befragten unter 45 Jahre geben an, gelegentlich oder sogar so gut wie immer auf Gesundheitsapps oder Fitnesstracker zu setzen! Nur im Bundesland Kärnten werden digitale Gesundheitstools zurückhaltender eingesetzt. 21%, also nur jeder Fünfte setzt hier auf digitale Gesundheitsbegleiter.

Vielfältige Nutzung sozialer Medien – von Youtube über Podcasts bis hin zu TikTok. Digitale Kanäle und Social Media Plattformen spielen für die Österreicher:innen zunehmend eine Rolle in Fragen zu Gesundheit, Wohlbefinden und einem gesunden Lebensstil. Jeder zweite nutzt bereits die sozialen Medien dafür: Am stärksten wird YouTube genutzt (29%), gefolgt von Facebook (20%), Instagram (19%) und TikTok (12%). Je jünger die Personen, desto mehr greifen sie zu Informationszwecken auf digitale Angebote zurück – 70% der GenZ holen sich ihre Gesundheitsinformationen in digitalen Kanälen.

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