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Die "Plattform für Digitale Gesundheit", ein Netzwerkpartner des FEEI, gilt als Pionier für ein modernes Gesundheitssystem in Österreich.
Der neue Webauftritt www.digitalegesundheit.online bietet einen kompakten Einblick in die Leistungen, Positionen und Forderungen der Initiative. Mit dem PDG-Wirtschaftlichkeitsrechner ist die Plattform der Medizin-Softwarehersteller am Puls der Zeit – ab 1. Juli gilt die verpflichtende Online-Rückerstattung für Wahlarzthonorare.
"Unsere Vision ist eine qualitativ hochwertige Patientenversorgung der Zukunft. Digitale Tools sind das Rückgrat des modernen Gesundheitssystems, indem sie die Verwaltung entlasten, den medizinischen Alltag vereinfachen und die Qualität der Behandlung für Patientinnen und Patienten spürbar verbessern", betont Eduard Schebesta, Sprecher der "Plattform für Digitale Gesundheit".
Die PDG-Website zeichnet sich daher durch ein intuitives Design aus und bietet einen kompakten Einblick in die Leistungen, Positionen und Forderungen der Initiative. Das spiegelt den Anspruch der Mitglieder wider, einfache, maßgeschneiderte IT-Lösungen für Ärztinnen und Ärzte, darunter Radiologie, sowie Apotheken und Spitäler zu schaffen. Neues IT-Tool: der PDG-Wirtschaftlichkeitsrechner Ein besonderes Highlight der neuen Website ist der PDG-Wirtschaftlichkeitsrechner.
Dieses Tool ermöglicht Wahlärzten erstmals die Prüfung, ob IT-Investitionen in ihre Praxis finanziell sinnvoll und zumutbar sind – völlig anonym, kostenfrei und unverbindlich. "Die Bewertungen basieren auf aktuellen Branchenwerten sowie Empfehlungen. Der PDG-Wirtschaftlichkeitsrechner analysiert 7 finanzielle und betriebliche Parameter und bietet so eine Entscheidungsgrundlage, ob sich Investitionen in die IT-Infrastruktur der Praxis lohnen", erklärt Gerhard Stimac, Sprecher-Stellvertreter der Plattform für Digitale Gesundheit.
Damit hat die Plattform erneut rasch eine Orientierung für Wahlärzte geschaffen, für die ab 1. Juli eine verpflichtende Online-Rückerstattung von Honorarnoten an SV-Träger (ÖGK, BVAEB, SVS) gilt.
Die Digitalisierung des Gesundheitssystems geht über diese einzelnen Initiativen deutlich hinaus und agiert als ganzheitliches, integriertes System. Entscheidend ist eine flächendeckende e-Health-Strategie, welche die tragfähige Finanzierung und Planbarkeit der Systeme für alle Beteiligten sicherstellt. Die neue PDG-Website gibt daher einen Einblick in diese eHealth-Roadmap, die einen strategischen Fahrplan für die Digitalisierung des Gesundheitswesens definiert. Sie sieht vor, dass bereits verfügbare Lösungen am Markt endlich genützt werden, wie Schebesta betont.
Die flächendeckende Digitalisierung des Gesundheitssystems muss etablierte Lösungen wie ELGA, eCard und Befundkommunikation umfassend nützen und um verfügbare, innovative Lösungen erweitern. Dazu gehören etwa der bundesweite Austausch digitaler Röntgenbilder und Befunde oder die systemübergreifende Planung von Arzt- und Krankenhaus-Terminen per elektronischer Datenübermittlung.
Nur so könne die digitale Transformation des Gesundheitswesens in Österreich zum Wohl der Patienten erfolgreich gelingen.
Die Website der "Plattform für Digitale Gesundheit" ist hier verfügbar: www.digitalegesundheit.online