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Die Erfahrungsberichte zum Versand und Empfang von e-Rezepten – eine Speziallösung des e-Rezepts, um die Kommunikation zwischen heimversorgenden Ordinationen und Apotheken bzw. den jeweiligen Pflegeheimen zu verbessern – sind durchwegs positiv. Das unkomplizierte Tool erleichtert den Arbeitsalltag von Apotheken und Ordinationen.
Nach seiner Einführung mitten in der Corona-Pandemie haben sich Patientinnen und Patienten mittlerweile an das e-Rezept gewöhnt. Die digitale Variante des Kassenrezepts erleichtert die Handhabung, spart Papier sowie Zeit und minimiert die Fehlerquellen. Das e-Rezept hat den Praxistest gut bestanden. Die Ausstellung, Einlösung und Abrechnung von Kassenrezepten für Krankenversicherte auf elektronischem Weg haben sich bewährt. Doch die e-card in der Apotheke zu stecken, ist für Pflegeheimbewohnerinnen und -bewohner de facto nicht machbar.
Um die Kommunikation zwischen heimversorgenden Ordinationen und Apotheken bzw. den jeweiligen Pflegeheimen zu erleichtern, wurde die direkte Rezeptübermittlung, also der Versand durch Ärztinnen und Ärzte einerseits und der Empfang durch Apotheken andererseits, vorab getestet und ist nun vielerorts in den Normalbetrieb gegangen – alles datenschutzkonform und auf sicherem elektronischem Weg über die etablierte Befundkommunikation.
Dr. Michael Weingartner ist Arzt für Allgemeinmedizin mit einer Praxis in Kremsmünster. „Da ich bereits bei den Testusern dabei war, habe ich den e-Rezept-Versand seit Jänner 2023 regelmäßig in Verwendung“, erzählt der Arzt. „Das Tool integriert sich problemlos in die Praxissoftware.“ Die Bedienung sei denkbar einfach: „Ein Klick auf ‚Druck inkl. e-Rezepte‘ und ‚Versenden‘ reicht, die Auswahl der Apotheke und optional auch die Info, für wen das Rezept bestimmt ist.“ In der Information an die Apotheke kann angegeben werden, für welches Altenheim das Rezept bestimmt ist – alle Auswahloptionen sind intuitiv erfassbar und einfach zu verstehen und können als Standard gespeichert werden.
Madeleine Zauner von der Apotheke zum Heiligen Benedikt in Kremsmünster erzählt ebenfalls von den Erfahrungen als Pilotkundin: „Wir sind seit Anfang 2023 dabei und sind sehr zufrieden. Das Handling ist unkompliziert und einfach, jeder kann damit umgehen. Es spart uns viel Zeit und stellt auch für unsere Kundinnen und Kunden einen tollen Service dar.“ Konkret wird der e-Rezept-Empfang mit einem großen Altenheim und der Hauskrankenpflege genutzt. Dadurch müssen die alten Menschen oder ihre Pflegepersonen nicht mehr mit der e-card persönlich vorsprechen. „Das Echo ist sehr positiv – nicht zuletzt, weil die Übermittlung von Rezepten auf dem elektronischen Weg unkomplizierter und weniger fehleranfällig ist. Mir würde nichts einfallen, was daran noch verbessert werden könnte“, streut die pharmazeutisch-kaufmännische Assistentin dem Service Rosen.