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Wiener Gesund­heits­verbund: Brust­gesund­heits­zentren leisten einzig­artige Ver­sor­gung

2. Oktober 2024 | APAMED (APA-OTS)
 Ärztin untersucht junge Frau auf Brustkrebs im Krankenhaus.
Ärztin untersucht junge Frau auf Brustkrebs im Krankenhaus.

Brustkrebs (Mammakarzinom) ist die häufigste Tumorerkrankung bei Frauen. Daran erinnert der Brustkrebs-Monat Oktober. Statistisch ist rund jede zehnte Frau im Laufe ihres Lebens davon betroffen. Die Kliniken des Wiener Gesundheitsverbundes behandelten im vergangenen Jahr rund 5.600 Patienten mit Brustkrebs. 

"Rechtzeitig erkannt und leitliniengerecht therapiert, ist die Erkrankung mittlerweile gut behandelbar", erläutert Oberärztin Heidemarie Uher, Chirurgin und Koordinatorin des Interdisziplinären zertifizierten Brustgesundheitszentrums (BGZ) der Klinik Landstraße. 

Mit dem Verdacht auf Brustkrebs kommen die Patienten vom niedergelassenen Bereich zur weiteren Abklärung hierher. Insgesamt hatten die sechs Brustgesundheitszentren des Wiener Gesundheitsverbundes im vergangenen Jahr rund 25.200 Patient*innen-Kontakte. 

"Unsere Aufgabe ist es, einen Plan zu machen, um den Brustkrebs zu bewältigen", schildert Uher. Die Arbeit beginnt mit der Diagnosesicherung, geht über die Durchführung weiterführender abklärender Untersuchungen bis hin zu onkologischen Therapien, Operationen, Bestrahlungsterminen und der Physikalischen Therapie. Dazu übernehmen die Zentren auch die langjährige Nachsorge.

 

Effektive Therapien

Fünf Jahre nach der Diagnose Brustkrebs leben heute rund 80 Prozent der Patienten. "Die Überlebensrate bei Brustkrebs ist vor allem davon abhängig, in welchem Stadium der Krebs entdeckt wird und wie aggressiv die Krebszellen sind", erläutert die Chirurgin. 

In Österreich gibt es seit zehn Jahren ein kostenloses Brustkrebs-Früherkennungsprogramm für Frauen im Alter zwischen 45 und 74 Jahren. Nach Angaben des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz nutzt dieses bisher aber weniger als die Hälfte aller Frauen.

 

Individuelle Behandlung

Rund 4.500 Patienten-Kontakte hatte das BGZ der Klinik Landstraße im letzten Jahr. "Das gemeinsame Ziel aller Fachbereiche ist es, Patienten tumorfrei zu bekommen", erklärt Uher. 

Fächerübergreifend wird im interdisziplinären Tumorboard die optimale Therapie besprochen und geplant. Die Entscheidung erfolgt immer als Konsens der Experten aus Radiologie, Pathologie, Gynäkologie, Chirurgie, Plastischer Chirurgie, Onkologie, Radioonkologie sowie der Breast Care Nurse und Psychologie. 

Um Betroffene in dieser schwierigen Situation zu unterstützen begleiten speziell ausgebildete Breast Care Nurses Patienten während des gesamten Behandlungsverlaufes. Insgesamt arbeiten 10 von ihnen im Wiener Gesundheitsverbund.

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