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Das e-Rezept in Österreich: Ein Blick auf die Fakten

3. März 2025
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Das e-Rezept hat sich in Österreich zu einem wichtigen Bestandteil des Gesundheitssystems entwickelt. Eine klare Mehrheit der Patientinnen und Patienten nutzt bereits diese digitale Lösung.

Laut SVC (Sozialversicherungs-Chipkarten Betriebs- und Errichtungsgesellschaft m.b.H.) werden 91% aller Rezepte mittlerweile als e-Rezept eingelöst. Dies unterstreicht die breite Akzeptanz des Systems unter den Versicherten. Interessant dabei ist auch, wie e-Rezepte eingelöst werden. Rund 99% der e-Rezepte kommen über die e-card zur Anwendung, während lediglich etwa 1% über die App verwaltet wird.

Österreichweit arbeiten derzeit 9.600 niedergelassene Ärztinnen und Ärzte mit e-Rezepten. Allein im Jänner 2025 wurden 6,6 Millionen e-Rezepte ausgestellt. Diese Zahlen zeigen die wachsende Nutzung und Akzeptanz des e-Rezepts in der Ärzteschaft und bei den Patientinnen und Patienten.*

Ein wesentlicher Vorteil des e-Rezepts für Ordinationen ist in jedem Fall die signifikante Zeitersparnis. Durch die digitale Ausstellung und Verarbeitung der Rezepte entfällt ein Großteil der administrativen Aufgaben, die traditionell mit papierbasierten Rezepten verbunden waren. Dies ermöglicht Ärztinnen und Ärzten sowie Ordinationsteams, ihre Zeit effizienter zu nutzen und sich verstärkt auf die Patientenversorgung zu konzentrieren.

Darüber hinaus trägt das e-Rezept zur Fehlerreduktion bei. Die digitale Form der Rezeptausstellung minimiert Übertragungsfehler, die bei handschriftlichen Rezepten häufig auftreten konnten. So wird die Sicherheit und Genauigkeit bei der Medikation der Patientinnen und Patienten erhöht.

Lediglich in Bezug auf private e-Rezepte gibt es noch Aufholbedarf. Obwohl auch Privatrezepte elektronisch ausgestellt werden können, ist die Abdeckung unter jenen Ordinationen, die bereits das e-Rezept nutzen, noch lückenhaft. Dabei könnte damit gewissermaßen ganz auf Papierrezepte verzichtet werden. 

Fazit: Das e-Rezept in Österreich ist, mit einer hohen Einlösungsquote und breiten Nutzung durch Ärztinnen und Ärzte, ein integraler Bestandteil der modernen Gesundheitsversorgung geworden. Die bestehenden Strukturen zeigen, dass die digitale Rezeptausstellung bereits gut etabliert ist und von den Beteiligten geschätzt wird. Die zeitlichen Effizienzgewinne und die verbesserte Fehlerreduktion sind entscheidende Faktoren, die diese Entwicklung unterstützen. Mit dem e-Privatrezept kann der gesamte Prozess auf eine papierlose Abwicklung umgestellt und abgerundet werden.

e-Privatrezept in Apotheken.
e-Privatrezept in Apotheken.

e-Privatrezept

Mit dem e-PRIVATrezept können auch Privatrezepte elektronisch ausgestellt werden, anstatt auf Papier. Sparen Sie sich Doppelgleisigkeiten und verordnen Sie ab sofort sowohl Medikamente, die über die Kassen verrechnet werden als auch privat zu zahlende Medikamente direkt via e-Rezept.

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*Quelle: Sozialversicherungs-Chipkarten Betriebs- und Errichtungsgesellschaft m.b.H. - SVC

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