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Sei es aus Gründen der Sortimentsbereinigung durch den zentralen Einkauf der Krankenhausträger sowie der Lieferanten oder aufgrund von neuen modernen Artikeln und Präparaten, die eventuell „veraltete“ Materialien ersetzen sollen.
Eine Auslaufsteuerung gestaltet sich schwierig, da die Materialien werksspezifisch verschieden gehandhabt werden (Bestell- oder Lagerartikel) und unterschiedliche Bestände aufzubrauchen sind, sodass jedes Haus dafür selbst verantwortlich ist.
Über das Programm Ersatzartikelpflege können zentral durch die verantwortliche Datenpflegestelle für zu ersetzende Materialien dafür vorgesehene Ersatzartikel eingepflegt werden. Dabei ist auf noch vorhandene Restbestände und offene Bestellungen dieser Materialien zu achten. Dieser Umstand wird im Programm berücksichtigt und gemäß den hinterlegten Systemeinstellungen der Materialstatus auf „Einkaufssperre“ und das Verarbeitungskennzeichen "auslaufend (-)" bzw. "Ersatzmaterial notwendig (E)" gesetzt.
Beim letzten Warenausgang, wenn der Lagerbestand auf„0“ geht, setzt das System automatisch das Verarbeitungskennzeichen „E“ für die Materialanforderung. Ein Report zeigt nachträgliche Veränderungen auf, um die Umsetzung durch die beschaffenden Werke kontrollieren zu können.
Bereits bei der Selektion der zu ersetzenden Materialien wird geprüft, dass nur Materialien angezeigt werden, welche in den Grunddaten nicht gesperrt sind.
Die Prüffunktion des Programmes selbst ermittelt in welchen Werken das zu ersetzende Material gepflegt ist und ob das Ersatzmaterial verwendet werden kann. D.h. es wird der derzeitige Status des zu ersetzenden und des Ersatzartikels geprüft. Das Ergebnis der Prüfungen wird übersichtlich mit Ampelsymbolen dargestellt und eventuelle Fehlermeldungen dazu ausgegeben.
Dementsprechende Handlungen sind dabei durch den Anwender durchzuführen, z.B. Ersatzartikel im Werk anlegen, Materialstatus anpassen usw.
Ist ein Ersatzartikel in einem Werk nicht gepflegt so kann direkt aus der Transaktion die Pflege des Materials durchgeführt werden.
Systemspezifische Einstellungen für den Materialstatus können mittels Customizing berücksichtigt werden.
Wenn ein zu ersetzendes Material das Verarbeitungskennzeichen „-“ besitzt und der Lagerbestand reduziert sich bei einem Warenausgang auf „0“, wird bei dieser Buchung das Verarbeitungskennzeichen des Materials im Werk in diesem Moment auf „E“ geändert.
Die durchgeführten Änderungen für die Felder Ersatzartikel, Materialstatus und Verarbeitungskennzeichen können mit einem zusätzlichen Programm ausgewertet und angezeigt.