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Krankenhausinformationssysteme der neuesten Generation versprechen uns unterschiedlichste Mehrwerte. In einem Punkt jedoch haben sie alle etwas gemeinsam: Sie setzen auf volle Interoperabilität. Warum dies so ist? Weil Interoperabilität sowohl die Qualität der Patientenversorgung als auch die Effizienz des Gesundheitssystems hebt. Eine Auflistung der wichtigsten Aspekte dazu macht dies deutlich:
Interoperabilität ermöglicht einen reibungslosen Austausch von Patientendaten zwischen verschiedenen Systemen und Abteilungen. Dies sorgt dafür, dass medizinisches Personal stets auf aktuelle und vollständige Informationen zugreifen kann, was zu präziseren Diagnosen und Behandlungen führt. Zum Beispiel kann ein Arzt sofort auf die medizinische Vorgeschichte eines Patienten zugreifen, selbst wenn diese in einem anderen Krankenhaus erstellt wurde.
Durch den nahtlosen Austausch von Informationen wird das Risiko von medizinischen Fehlern erheblich reduziert. Wenn alle relevanten Daten, wie Allergien, Medikation und frühere Behandlungen zur richtigen Zeit verfügbar sind, können Behandlungsentscheidungen auf einer soliden Informationsgrundlage getroffen werden.
Interoperabilität reduziert den Verwaltungsaufwand, da doppelte Dateneingaben und manuelle Übertragungen von Informationen vermieden werden. Dies spart Zeit und Ressourcen, die anderweitig besser genutzt werden können. Auch die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen medizinischen Fachkräften wird durch einen schnellen Zugriff auf konsistente Daten erleichtert.
Effizientere Abläufe und weniger Fehler führen zu geringeren Kosten. Darüber hinaus können durch den besseren Austausch von Informationen unnötige Tests und Untersuchungen vermieden werden, was ebenfalls Kosten spart.
Die Aggregation und Analyse von Daten aus verschiedenen Quellen wird durch Interoperabilität erheblich erleichtert. Dies ist nicht nur für die Forschung wichtig, sondern auch für das Gesundheitsmanagement, da so Trends erkannt und Gesundheitsstrategien optimiert werden können.
In vielen Ländern gibt es gesetzliche Vorschriften und Standards, die den Austausch von Gesundheitsinformationen regeln. Interoperabilität hilft dabei, diese Anforderungen zu erfüllen und gleichzeitig den Datenschutz und die Sicherheit der Patientendaten zu gewährleisten.
Interoperabilität unterstützt auch das Konzept der patientenzentrierten Versorgung, da Patienten leichter Zugang zu ihren eigenen Gesundheitsdaten erhalten und diese mit verschiedenen Gesundheitsdienstleistern teilen können. Dies fördert die Eigenverantwortung der Patienten und verbessert das gesamte Gesundheitsmanagement.