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Kinder mit lebensverkürzenden Erkrankungen verdienen die bestmögliche Pflege. Für diese Kinder spielen hochqualifizierte Pflege- und Betreuungspersonen eine entscheidende Rolle. Dieses Fachpersonal verdient Anerkennung und Unterstützung auf allen gesellschaftlichen Ebenen.
Pflege- und Betreuungspersonen fungieren für Kinder, die schwer erkrankt sind meist als primäre Bezugspersonen – vor allem dann, wenn die Eltern nicht, oder nur minimal präsent sein können – und bieten Trost, Liebe und Sicherheit in einer vertrauensvollen Umgebung. Sie spielen eine wesentliche Rolle bei der Förderung und der Potenzialausschöpfung dieser Kinder, indem sie eng mit therapeutischen und pädagogischem Fachpersonal zusammenarbeiten, um individuelle Entwicklungsziele festzulegen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen.
Im Hilde Umdasch Haus der Malteser Kinderhilfe in Amstetten werden all diese Aspekte bestmöglich abgedeckt, um lebensverkürzend erkrankten Kindern und Jugendlichen eine familiäre und geborgene Atmosphäre zu bieten. So fühlen sie sich auch ohne elterliche Bezugspersonen sicher und verstanden. "In der Öffentlichkeit ist kaum bekannt, was Pflegepersonen in der stationären Langzeitpflege dieser Kinder leisten. Ihre oft schwer zu bewältigende Rolle als Betreuer und emotionale Stütze wird häufig nicht ausreichend anerkannt", sagt DGKP Mag. Petra Hellmich, MA, die das Hilde Umdasch Haus der Malteser Kinderhilfe leitet. "Es darf nicht vergessen werden, dass manche Kinder auch ohne Eltern aufwachsen müssen, sei es aufgrund von Vernachlässigung, Missbrauch oder anderen tragischen Umständen. Sie benötigen nicht nur Nahrung und Unterkunft, sondern vor allem Liebe, Zuneigung und emotionale Unterstützung."
Anerkennung und Wertschätzung für die herausragende Arbeit, die in Pflegeeinrichtungen wie dem Hilde Umdasch Haus geleistet wird, ist daher mehr als angebracht. Sie sind diejenigen, die lebensverkürzend erkrankten Kindern ein glückliches und erfülltes Leben ermöglichen. Daher ist die Zeit rund um den Tag der Pflege am 12. Mai 2024 eine Gelegenheit, auf die Leistungen dieser unsichtbaren Helden, die Tag für Tag ihr Bestes zum Wohl der Kinder geben, in der Öffentlichkeit hinzuweisen. Petra Hellmich abschließend: "Gerade in so speziellen Pflegeinstitutionen wie der Malteser Kinderhilfe können durch individuelle Fördermaßnahmen außergewöhnliche Ergebnisse erzielt werden, die jedoch meist außerbudgetär finanziert werden müssen. Wir danken daher allen Spenderinnen und Spendern, die einen finanziellen Beitrag für eine immer noch optimalere Pflege der von uns betreuten Kinder und Jugendlichen leisten!"