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Informationen zu unseren Produkten, die Gesundheitsprofis entlang der gesamten Patient Journey unterstützen.
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Für Primärversorgungseinrichtungen bringt eine intersektorale Patientenversorgung sowohl qualitative als auch wirtschaftliche Vorteile. Durch die bessere Vernetzung mit Kliniken und Spezialisten werden die Behandlungsabläufe optimiert, der Verwaltungsaufwand reduziert und die Patientenzufriedenheit erhöht. PVEs profitieren durch die Entlastung, Effizienzsteigerung und Möglichkeit, als zentrale Akteure in der ganzheitlichen Patientenbetreuung aufzutreten, was ihnen auch langfristig eine stabilere Position im Gesundheitssystem sichert.
Durch eine bessere Koordination mit Krankenhäusern und anderen Spezialisten wird sichergestellt, dass Patienten auch nach einem Krankenhausaufenthalt nahtlos weiterbehandelt werden können. Dies fördert eine lückenlose Versorgung und reduziert das Risiko für erneute Krankenhausaufenthalte. Patienten profitieren von einer kontinuierlichen Betreuung, bei der alle beteiligten Gesundheitsdienstleister auf die gleichen Informationen zugreifen können und Behandlungspläne optimal aufeinander abgestimmt werden.
Die Verringerung von Verwaltungsaufwand, z.B. durch digitale Übermittlung von Befunden und Behandlungsplänen, spart den Praxen wertvolle Zeit. Da wichtige Patientendaten und Behandlungsempfehlungen aus Krankenhäusern direkt verfügbar sind, muss weniger Zeit für die Rücksprache mit anderen Einrichtungen aufgewendet werden. Auch vermeidbare Doppeluntersuchungen können reduziert werden, was die Ressourcennutzung in Primärversorgungseinrichtungen optimiert.
Primärversorgungseinrichtungen werden oft als erster Ansprechpartner für Patienten gesehen. Eine gut abgestimmte Zusammenarbeit mit Fachärzten und Kliniken vermittelt den Patienten Sicherheit und Vertrauen in die Behandlung. Patienten fühlen sich durch die nahtlose Übergabe von Informationen gut aufgehoben und unterstützt, was die Zufriedenheit und Bindung an die Primärversorgungseinrichtung stärkt.
In einer sektoralen, integrierten Versorgung sind die Zuständigkeiten für verschiedene Behandlungsaspekte klar definiert. So müssen Primärversorger weniger Aufgaben im Bereich der komplexen Nachsorge übernehmen, da diese gezielt mit den spezialisierten Einrichtungen koordiniert werden. Die Entlastung ermöglicht es den Primärversorgungseinrichtungen, sich stärker auf präventive und chronische Versorgungsleistungen zu konzentrieren.
Unmittelbare Effizienzgewinne, z.B. durch den geringeren administrativen Aufwand oder die Reduktion unnötiger Untersuchungen, wirken sich für PVEs wirtschaftlich positiv aus.
Durch eine gezielte Planung und Abstimmung mit anderen Sektoren können Primärversorger ihre Arbeitszeiten und Kapazitäten besser organisieren. Dies kann dazu beitragen, den Praxisbetrieb flüssiger zu gestalten und Wartezeiten für die Patienten zu verkürzen. Die Möglichkeit, präventive und rehabilitative Maßnahmen besser zu integrieren, fördert eine ausgewogene Patientensteuerung und macht die Planung berechenbarer.
Eine integrierte Versorgung stärkt die Rolle der Primärversorgungseinrichtungen als koordinierende Stelle im Gesundheitswesen. PVEs werden als zentrale Anlaufstelle für die Gesundheit der Patienten wahrgenommen - insbesondere bei der Prävention und der Langzeitbetreuung. Indem Primärversorger eine stärkere Vernetzung und Zusammenarbeit aufbauen, erhöhen sie ihre Attraktivität und ihre Bedeutung im Gesundheitssystem.