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Krankenhäuser sollen klimaneutral sein - aber warum eigentlich? Ganz klar: Weil dies sowohl ökologische als auch gesellschaftliche Vorteile bietet. Hier werden einige zentrale Gründe beleuchtet:
Krankenhäuser verbrauchen enorme Mengen an Energie für Beleuchtung, Heizung, Kühlung, medizinische Geräte und Notfallstromversorgung. Ein klimaneutraler Betrieb trägt dazu bei, die Emissionen von Treibhausgasen zu reduzieren, was notwendig ist, um den Klimawandel einzudämmen.
Der Klimawandel hat direkte und indirekte Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit. Extreme Wetterereignisse, Luftverschmutzung und die Ausbreitung von Infektionskrankheiten verschärfen bestehende Gesundheitsprobleme. Krankenhäuser tragen durch klimafreundliche Praktiken dazu bei, die gesundheitlichen Folgen des Klimawandels zu minimieren.
Krankenhäuser haben eine besondere gesellschaftliche Verantwortung, da sie Gesundheit und Wohlbefinden fördern. Indem sie klimaneutral arbeiten, setzen sie ein wichtiges Zeichen und schaffen Bewusstsein für die Dringlichkeit von Klimaschutzmaßnahmen im Gesundheitswesen und darüber hinaus.
Energieeffiziente Maßnahmen und der Umstieg auf erneuerbare Energien können langfristig Kosten einsparen. Krankenhäuser könnten beispielsweise durch effizientere Gebäude, nachhaltige Abfallbewirtschaftung und die Nutzung von Solar- oder Windenergie ihre Betriebskosten senken.
Krankenhäuser benötigen große Mengen an Wasser, Medizinprodukten und anderen Ressourcen. Durch nachhaltige Praktiken, wie die Reduzierung von Abfall und den Einsatz von Recycling, wird der Ressourcenverbrauch minimiert, was zur Schonung der Umwelt beiträgt.
Klimaneutrale Krankenhäuser sind häufig auch resilienter gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels. Durch den Einsatz erneuerbarer Energien oder effizientere Technologien können sie besser auf extreme Wetterereignisse oder Energieausfälle reagieren und so die Gesundheitsversorgung in Krisenzeiten aufrechterhalten.