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Gesund­­­heit für Gen Z und Millen­nials an oberster Stelle

1. März 2025 | APAMED (APA-OTS)
Positive Gruppe junger Freunde, die sich im öffentlichen Park amüsieren.
Positive Gruppe junger Freunde, die sich im öffentlichen Park amüsieren.

Der größte Wunsch von 20- bis 37-Jährigen ist psychische und körperliche Gesundheit. So lautet das Ergebnis der Studie "International Research on the Health Status of Young Europeans" des Pharmakonzerns Merck. Im Zuge der Umfrage wurden 9.329 Personen interviewt, davon 630 aus Österreich. 12,7% der Österreicherinnen und 14,6% der Österreicher gaben darüber hinaus an, sich ein Überwinden der Klimakrise zu wünschen.

Als maßgeblichste Faktoren bezüglich ihrer emotionalen Verfassung nannten die Befragten die "wirtschaftliche Situation" sowie ihre "Bezahlung und Arbeitsbedingungen". Diese zwei Faktoren wurden sowohl in Österreich als auch global am häufigsten genannt. In Österreich machten sich 43,5% der Befragten Sorgen um die "wirtschaftliche Situation", während der Wert weltweit bei 53,9% lag. Auch bei dem Faktor "Bezahlung und Arbeitsbedingungen" lagen die österreichischen Interviewten mit 42,7% um 5,7 Prozentpunkte unter dem globalen Wert.

 

Eigene Familie auf Platz zwei der "ultimativen Wünsche"

15,8% der österreichischen Frauen und 12,7% der österreichischen Männer wünschen sich eine Familie und Kinder - diese Einstellung findet sich somit auf Platz zwei der "ultimativen Wünsche". Der Wunsch nach einem Überwinden der Klimakatastrophe ist bei Österreichs Gen Z, also der 20- bis 26-Jährigen, mit 16,9 Prozent höher als die 11,9% der Millennials, die zwischen 27 und 37 Jahre alt sind. 44% der Österreicherinnen und 36,3% der Österreicher fühlen sich oft oder sehr oft körperlich unwohl. Bei den Angaben zur Häufigkeit von emotionalem Unbehagen gibt es in Österreich eindeutige Geschlechterunterschiede: 42,2% der Männer und 63% der Frauen berichten davon.

Die österreichischen Befragten sehen mehr Unterstützung und greifbare Programme für Pflegende als die wichtigste mögliche Veränderung des Gesundheitssystems. International möchten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Umfrage einen gleichberechtigten Zugang zu innovativen Behandlungsstrategien. Sowohl Interviewte der Generation Z als auch Millennials äußern sich skeptisch in Bezug auf den Einsatz von KI beim Erstellen von Diagnosen.

 

Effekte von sozialen Medien werden negativ gesehen

Die Effekte von sozialen Medien werden eindeutig negativ eingeschätzt. 56% der befragten Österreicherinnen und Österreicher sehen Misstrauen als Ergebnis von Fake News als Resultat des Konsums sozialer Medien. Ein deutlicher Unterschied bei den Auswirkungen von Social Media offenbart sich bezüglich des Gefühls von Unzulänglichkeit, beispielsweise in Bezug auf das eigene Aussehen, Errungenschaften oder Lifestyle. 52,2% der Frauen und 41,2% der Männer wählten diesen Effekt bei den Antwortmöglichkeiten aus.

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