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Im Laufe unserer langjährigen Projekterfahrung wurden gemeinsam mit unseren Krankenhaus-Kunden zahlreiche Individualentwicklungen für SAP konzipiert und umgesetzt. Diese dienen allesamt dazu, den SAP-Anwendern ihre Arbeit in der täglich etwas zu erleichtern. Diese CGM-eigenen SAP-Erweiterungen schließen funktionale Lücken des SAP-Standards. Sie verbessern die Benutzerfreundlichkeit Ihres bestehenden SAP-Systems.
Alle CGM-eigenen SAP Add-Ons werden in einem eigenen Namensraum entwickelt und sind für jeden Kunden individuell einstellbar. So können die kleinen, feinen Applikationen optimal auf Ihre individuellen Bedürfnisse angepasst werden und sind gleichzeitig voll Release-fähig. Durch die nahtlose Integration der Add-Ons ist ein absolut homogenes Look & Feel sichergestellt.
Die CGM Add-Ons sind weitgehend unabhängig vom Customizing entwickelt worden, sodass der Einsatz auch bei SAP Systemen, die nicht von CGM implementiert wurden, grundsätzlich möglich ist. Wir prüfen gerne Ihr System auf die Einsetzbarkeit der Add-Ons.
Verschaffen Sie sich einen Überblich über alle SAP Add-Ons von CGM – kontaktieren Sie uns!
CGM bietet SAP-Add-Ons in den erreichen Patientenmanagement, Kliniklogistik sowie im Finanzmanagement und Controlling an. Es stehen insgesamt hunderte Applikationen bereit, die Sie einfach und schnell für mehr Effizienz Ihrer bestehenden SAP-Anwendung einsetzen können.
Die hier vorgestellten drei SAP-Add-Ons sind die in österreichischen Krankenhäusern am häufigsten eingesetzten:
Bei der monatlichen Ausschüttung von Arzthonoraren entstehen oft unzählige Organisationmittel als Belege für die Honorarverteilung: Arzthonorarbelege, Auszahlungsbestätigungen, Statistiken, etc. Oft werden diese Honorarunterlagen zur Abstimmung an die jeweiligen Honorarempfänger per Hauspost übermittelt. Aufgrund der periodischen Verteilungssystematik entsteht dabei Monat für Monat ein hoher administrativer und materieller Aufwand durch Druck, Unterlagenbündelung, Kuvertierung und Zustellung der zu übermittelnden Honorarunterlagen. Die Situation verschärft sich zusätzlich bei der Neuausstellung von Unterlagen, wenn im Falle einer Falschaufteilung eine Korrektur und Aufrollung erforderlich wurde. Eine elektronische Speicherung als Beleg für die Weitergabe fehlt im SAP Standard ebenso.
Um den periodischen Honorarverteilungslauf ressourcenmäßig zu entlasten, bietet CGM mit dem SAP Add-On „Elektronischer Honorarunterlagen-Versand“ eine Versandautomatik für die wichtigsten Honorarunterlagen an. Auf Knopfdruck kann künftig die Massenverteilung über Standard-Mail-Versand ausgelöst werden. Jeder definierte Empfänger wird dabei separat adressiert und erhält nur die für ihn relevanten Dokumente. Die zu erstellenden Honorarunterlagen werden dabei als Attachments im PDF-Format übermittelt.
Durch entsprechende Anlage einer Mail-Definition in der CGM-Formularsteuerung und Hinterlegung der Empfängeradressen im Geschäftspartnerstamm der relevanten Honorarempfänger wird die Stammdatenbasis hergestellt. Für alle zu verteilenden Honorarunterlagen müssen in weiterer Folge eigenständige Formulare vorhanden sein (oder entwickelt werden), die als PDF exportiert dem Mail Rumpf angehängt werden können. Durch entsprechende Formulargestaltung ist sicherzustellen, dass der Versand den datenschutzrechtlichen Bestimmungen standhält (z.B. dürfen üblicherweise keine Patientendaten übermittelt werden). Der Versand wird durch eine spezielle Ausgabeoption im Rahmen der Unterlagenerstellung ausgelöst.
Ort erhalten Patienten im Spital Termine, die weit in der Zukunft liegen. Vielfach reichen diese ins nächste Kalenderjahr. Auch bei Planaufnahmen werden die Fallnummern fix aus dem aktuellen Nummernkreis (üblicherweise mit Jahresbezug) ausgefasst, und haben somit immer das aktuelle Jahr in der Nomenklatur enthalten. Somit ist die Fallnummer unbrauchbar, da sie gegebenenfalls bei Rechnungsläufen, in der GKK-Kommunikation oder Auswertungen nicht berücksichtigt werden, wenn zum Beispiel bei Einschränkungen auf die Fallnummern mit Jahr + Wildcard (2017*) gearbeitet wird.
CGM entwickelte daher ein spezielles SAP Add-On, welches im Zuge des Ausnahmeprozesses den Fallnummernkreis aufgrund des Aufnahmedatums dynamisch erkennt und aus dem (jahresbezogenen) Nummernkreis die Fallnummer zieht. Weicht das Aufnahmedatum vom aktuellem Jahr ab, wird der User mit einer Hinweismeldung aufmerksam gemacht. So kann noch entschieden werden, ob es sich tatsächlich um eine Planaufnahme oder um einen Tippfehler handelt, wo die Aufnahme nochmals korrigiert werden kann. Dadurch kann eine konsistente Fallnummernvergabe für Planaufnahmen oder auch nachträgliche Aufnahmen in der Vorperiode erreicht werden.
Der zur Codierung verwendete ICD-10 Katalog der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist in seiner deutschen Übersetzung oft sperrig in der Handhabung: im deutschsprachigen Raum gebräuchliche Begriffe kommen darin nicht vor, sondern nur der medizinisch-fachliche Terminus.
Es stehen zwar mehrere Such- bzw. Selektionshilfen für Diagnose-Codes im SAP Standard zur Verfügung, allerdings ist der mit den LKF-Stammdaten jährlich ausgelieferte Schlagwortkatalog (Diagnosethesaurus) nicht direkt im SAP IS-H und in der medizinischen Applikation anwendbar.
CGM bietet daher mit dem eigenentwickelten SAP Add-On „Synonymsuche Diagnose“ einen speziellen Suchalgorithmus für die Diagnosesuche an, der den mit den LKF-Stammdaten ausgelieferten Thesaurus für die Anwender nutzbar macht.
Dabei wird zunächst unter Verwendung der SAP Standard Diagnose-Gruppenzuordnung die Thesaurus-Hierarchie aufgebaut, auf Wunsch auch zeitlich abgrenzbar, z.B. mit Jahresbezug. Durch Aktivierung einer Enhancement-Implementierung wird dann beim Dialog der SAP Standard Diagnoseselektion der erweiterte CGM Suchalgorithmus wirksam.
Die Volltextsuche ist dabei 2-stufig implementiert. Bei Eingabe eines Suchbegriffs wird einmal der aufgebaute Schlagwortkatalog durchsucht, in einem zweiten Lauf wird auf direkte Übereinstimmung mit dem ICD-10 Katalog gesucht. Die Ergebnisse beider Suchvorgänge werden dann in einer gemeinsamen Trefferliste angezeigt. Das Ergebnis wird verdichtet angezeigt, d.h., bei Mehrfachzuordnung gleicher Diagnosecodes wird jeder ICD-10 Code, der sich für die Trefferliste qualifiziert hat, nur 1x angezeigt.
Diese Funktionalität steht bei allen Diagnoseselektionen zur Verfügung, gleich ob im Rahmen der Patientenaufnahme beim Subscreen der Einweisungsdiagnosen oder in der Volldarstellung der Diagnoseübersicht. Der Schlagwortkatalog ist optional nutzbar, die SAP Standard Diagnosesuche ist weiterhin aufrufbar.
Für die SAP IS-H Integration medizinischer Systeme ist dieses CGM SAP Add-On auch via RFC-Baustein aufrufbar, damit profitieren nicht nur administrative Anwender, sondern insbesondere auch medizinisches Personal von der Verschlagwortung.
Der LKF Diagnosethesaurus bietet nur eine Basis für die CGM Diagnose Synonymsuche, es kann auf Wunsch auch eine gänzlich eigenständige Verschlagwortung aufgebaut werden.
Die gesamte Palette an SAP Add-Ons von CGM erstreckt sich auf hunderte eigenentwickelte Applikationen unterschiedlichster Größenordnungen. Sehr gerne geben wir Ihnen detaillierten Überblick über alle verfügbare Add-Ons!