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Der zunehmende Trend, dass immer mehr medizinische Behandlungen und Eingriffe nicht stationär, sondern ambulant in einer Tagesklinik oder Praxis durchgeführt werden, bieten enorme Einsparungspotenziale für Krankenhausbetreiber. Möglich wurde diese Entwicklung grundsätzlich aufgrund des starken Voranschreitens des technologischen Fortschritts: Verbesserte medizinische Geräte und Verfahren ermöglichen es heute, dass viele Eingriffe schneller und weniger invasiv durchgeführt werden können. Auch wenn die strukturellen Anpassungen in den Kliniken teilweise aufwändig sind, rechnet es sich, diese Entwicklung zu forcieren.
Gute Beispiele für ambulante Eingriffe sind kleine Operationen, diagnostische Untersuchungen wie Endoskopien oder Behandlungen wie Chemotherapien, die früher häufiger stationär gemacht wurden. Die Zunahme der Ambulantisierung ist ein wichtiger Trend im Gesundheitswesen, um Ressourcen effizienter zu nutzen.
Aber es sind nicht nur die naheliegenden einzusparenden Unterbringungs-, Verpflegungs- und Übernachtungskosten, die ambulante Krankenhauseingriffe kostengünstig machen. Die zeitliche Reduktion des Patientenaufenthalts bietet insgesamt weitreichende Kostenvorteile:
Stationäre Patienten benötigen rund um die Uhr Betreuung durch medizinisches Personal, einschließlich Pflegepersonal und Ärzte. Ambulante Patienten sind nur für eine begrenzte Zeit im Krankenhaus, was den Personalaufwand deutlich reduziert.
Ambulante Eingriffe dauern oft nur wenige Stunden, was den Ressourcenverbrauch minimiert. Stationäre Patienten bleiben hingegen oft mehrere Tage im Krankenhaus, was mehr medizinische Versorgung, Untersuchungen und Pflegeleistungen erfordert.
Krankenhäuser können ihre Ressourcen, wie Operationssäle und Personal, durch ambulante Behandlungen effizienter nutzen. Sie müssen keine Bettenkapazitäten für längere Aufenthalte freihalten und können mehr Patienten in kürzerer Zeit behandeln.
Bei stationären Aufenthalten werden oft umfangreichere diagnostische Untersuchungen und längere Überwachungen durchgeführt, um Komplikationen zu erkennen. Bei ambulanten Eingriffen sind diese Maßnahmen meist reduziert, da die Patienten nur kurz im Krankenhaus bleiben.
Patienten, die ambulant behandelt werden, erholen sich oft schneller, weil sie in ihrer gewohnten Umgebung sind und weniger Gefahr laufen, sich im Krankenhaus eine zusätzliche Infektion einzufangen. Dies reduziert potenzielle Folgekosten, z.B. für längere Genesungsphasen.
Ein stationärer Aufenthalt zieht oft mehr bürokratischen Aufwand nach sich, etwa bei der Abrechnung mit Krankenkassen, der Organisation von Anschlussbehandlungen oder Entlassmanagement. Ambulante Eingriffe sind in dieser Hinsicht oft weniger aufwendig.