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Mikroplastik in Lebensmitteln kann potenziell gesundheitliche Auswirkungen auf den Menschen haben, obwohl die genauen Folgen noch nicht vollständig verstanden sind. Aktuell mehrt sich die Forschung auf diesem Gebiet - aber einige mögliche Risiken und Effekte sind bereits klar identifiziert worden:
Mikroplastikpartikel, die über die Nahrung oder das Wasser aufgenommen werden, können im Körper verbleiben. Es gibt Hinweise darauf, dass diese Partikel den Darm passieren und in Organe wie die Leber, die Nieren und das Lymphsystem gelangen können. Die gesundheitlichen Auswirkungen dieser Anreicherung sind noch unklar, aber es besteht die Sorge, dass dies Entzündungen oder Zellschäden verursachen könnte.
Mikroplastik kann Schadstoffe enthalten, die bei Kontakt mit dem menschlichen Körper freigesetzt werden können. Dazu gehören:
Einige Studien legen nahe, dass Mikroplastik im Körper entzündliche Reaktionen auslösen kann. Diese Entzündungen könnten zu chronischen Erkrankungen beitragen. Es gibt auch Hinweise darauf, dass die Partikel oxidativen Stress hervorrufen können, was zu Zellschäden und Krankheiten führen könnte.
Der Verzehr von Mikroplastik könnte das menschliche Mikrobiom im Darm negativ beeinflussen. Das Mikrobiom spielt eine wichtige Rolle bei der Verdauung und dem Immunsystem. Veränderungen in der Zusammensetzung der Darmflora könnten mit verschiedenen Gesundheitsproblemen wie Entzündungen und Stoffwechselstörungen verbunden sein.
Da Mikroplastik relativ neu in der Forschung ist, sind die Langzeitfolgen auf den Menschen noch nicht vollständig verstanden. Es fehlen noch belastbare Langzeitstudien, um festzustellen, welche chronischen Auswirkungen der regelmäßige Konsum von mikroplastikbelasteten Lebensmitteln haben könnte.
Mikroplastik wurde in einer Vielzahl von Lebensmitteln nachgewiesen, darunter: