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Wie wird KI die Gesundheitsbranche kurzfristig verändern?
Dass sich die Gesundheitsbranche aufgrund der enorm rasant voranschreitenden technologischen Entwicklungen der Künstlicher Intelligenz (KI) vor tiefgreifenden Veränderungen befindet, wissen wir. Die Ansatzpunkte sind dabei so vielfältig, dass man nicht wirklich Klarheit hat, was denn nun tatsächlich die wichtigsten Bereiche sind, in denen der KI-Hype in den nächsten drei Jahren voraussichtlich signifikante Auswirkungen herbeiführen wird. Hier ein Versuch der Einordnung:
Diagnostik und Früherkennung
Bildgebende Verfahren
KI-Systeme wie neuronale Netze werden zunehmend in der Radiologie eingesetzt, um Röntgenaufnahmen, MRTs und CT-Scans zu analysieren. Was bis vor wenigen Monaten noch niemand so recht glauben wollte, ist nun unumstritten: Diese Systeme können Anomalien wie Tumore, Brüche und andere Erkrankungen schneller und oft genauer erkennen als menschliche Radiologen.
Pathologie
KI kann histologische Bilder analysieren und Krankheiten wie Krebs auf zellulärer Ebene frühzeitig erkennen, was die Diagnosegeschwindigkeit und auch die -genauigkeit massiv erhöht.
Personalisierte Medizin
Genomische Datenanalyse
Durch die Analyse von genetischen Informationen können KI-Systeme personalisierte Behandlungspläne entwickeln, die auf den individuellen genetischen Profilen der Patienten basieren.
Behandlungsoptimierung
KI kann große Datenmengen analysieren, um festzustellen, welche Therapien bei welchen Patienten am effektivsten sind, wodurch die Behandlungsstrategien optimiert werden.
Patientenmanagement und Betreuung
Virtuelle Gesundheitsassistenten
Chatbots und virtuelle Assistenten können Routineanfragen beantworten, Termine verwalten und Patienten an ihre Medikation erinnern, was die Arbeitsbelastung des medizinischen Personals verringert und die Patientenbetreuung verbessert.
Telemedizin
KI-gestützte Plattformen ermöglichen Ferndiagnosen und -beratungen, was den Zugang zu medizinischer Versorgung insbesondere in abgelegenen Gebieten verbessert.
