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Informationen zu unseren Produkten, die Gesundheitsprofis entlang der gesamten Patient Journey unterstützen.
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Der Begriff "Patient Journey" beschreibt den gesamten Prozess, den ein Patient von der ersten Wahrnehmung eines gesundheitlichen Problems bis hin zur endgültigen Behandlung und Nachsorge durchläuft. Diese Reise umfasst alle Berührungspunkte, die der Patient mit dem Gesundheitssystem hat, und hilft dabei, den Weg des Patienten strukturiert zu verstehen und zu verbessern.
Es handelt sich um eine dynamische, nicht-lineare Abfolge von Interaktionen zwischen Patient, Gesundheitspersonal, Dienstleistungen und Systemen. In Summe kann diese sehr individuell und durchaus komplex sein. Die Patient Journey kann grob in folgende Phasen unterteilt werden:
Der Patient wird sich eines möglichen Gesundheitsproblems bewusst, sei es durch Symptome, Vorsorgeuntersuchungen oder Informationsquellen wie das Internet oder Freunde. Präventionsmaßnahmen wie Impfungen, Gesundheitschecks oder Gesundheitskampagnen spielen hier eine Rolle.
Der Patient bemerkt Symptome oder eine Verschlechterung des Gesundheitszustands und beginnt, nach Informationen zu suchen. Dies kann online, durch Freunde und Familie oder durch einen direkten Arztbesuch geschehen. Erste Beratungen, Selbstdiagnosen oder der Wunsch nach einer professionellen Meinung werden hier oft ausgelöst.
Der Patient nimmt Kontakt mit einem Arzt, einer Klinik oder einer Notfallstation auf. Hier beginnt die Diagnosestellung, in der der Patient untersucht wird und erste Maßnahmen zur Problemlösung angestoßen werden (z.B. Tests, Überweisungen zu Spezialisten, Aufklärungsgespräche).
In dieser Phase erhält der Patient eine medizinische Diagnose basierend auf durchgeführten Untersuchungen. Abhängig von der Komplexität der Erkrankung kann dies schnell oder über mehrere Schritte hinweg erfolgen, mit Rücksprache bei verschiedenen Fachärzten.
Nach der Diagnose entscheidet der Patient gemeinsam mit dem Arzt über die geeignete Behandlung. Diese kann Medikamente, Physiotherapie, Operationen oder andere Interventionen umfassen. Der Patient wird über die verschiedenen Behandlungsoptionen, Risiken und den zu erwartenden Verlauf aufgeklärt.
Der Patient erhält die festgelegte Behandlung, sei es stationär oder ambulant. Hierzu zählen Operationen, medizinische Therapien, regelmäßige Arztbesuche, Rehabilitation, etc.
Nachdem die akute Behandlungsphase abgeschlossen ist, findet eine Nachsorge statt, um den Heilungsprozess zu überwachen und Rückfälle zu vermeiden. Regelmäßige Nachuntersuchungen oder Therapieanpassungen, wie etwa die Anpassung der Medikation, sind häufig Teil dieser Phase.
Falls es sich um eine chronische Erkrankung handelt, wird die Patient Journey erweitert um eine dauerhafte Betreuung und das Management der Krankheit über einen längeren Zeitraum hinweg.
Die Konzentration auf die "Patient Journey" wird häufig als "Den Patienten in den Mittelpunkt der Betrachtungen setzen" verstanden. Dieser Blickwinkel ist wichtig, da die Patientenbehandlung natürlich idealerweise mit dem Ziel einer schnellen und bestmöglichen Abfolge an Maßnahmen erfolgen sollte. Es geht aber auch darum, den Blick zurück zu machen - also das Gesundheitssystem aus der Sicht des Patienten zu betrachten!
Eine bessere Kommunikation zwischen Patienten, Ärzten und anderen Gesundheitsdienstleistern zu fördern.
Ineffizienzen, unnötige Wartezeiten oder Wiederholungen zu identifizieren und zu minimieren.
Ein reibungsloses, weniger belastendes Erlebnis für den Patienten zu schaffen, indem Informationen und Behandlungen klarer und transparenter gemacht werden.