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Der Einsatz der FHIR-Technologie (Fast Healthcare Interoperability Resources) in einem Krankenhaus sorgt für bessere Interoperabilität, eine verbesserten Datenkommunikation und den einfachen Zugriff auf relevante medizinische Informationen. FHIR-Technologie ermöglicht den schnellen, sicheren und effizienten Austausch von Gesundheitsdaten und steigert die Qualität der Patientenversorgung durch bessere Kommunikation zwischen den verschiedenen Systemen und Beteiligten.
FHIR ist ein offener Standard für den Austausch von Gesundheitsdaten. Er wurde entwickelt, um die Kommunikation zwischen unterschiedlichen IT-Systemen zu erleichtern. Setzt eine Klinik viele IT-Systeme wie Kranaknhaus- und Laborinformationssysteme, Patientendatenverwaltung und diverse Medizingeräte ein, sorgt FHIR dafür, dass diese Systeme effizient miteinander kommunizieren können - und zwar unabhängig von den eingesetzten Technologien.
Durch die Nutzung von standardisierten APIs (Application Programming Interfaces) ermöglicht FHIR einen schnellen und strukturierten Austausch von Patientendaten. Das bedeutet, dass Ärzte, Pflegekräfte und andere Gesundheitsdienstleister in Echtzeit auf aktuelle und vollständige Informationen zugreifen können, was die Patientenversorgung natürlich deutlich verbessert.
FHIR erleichtert den Zugang zu strukturierten Daten für Analytics, Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen. Dies kann Krankenhäusern helfen, große Mengen an Patientendaten effizienter zu analysieren und so fundierte klinische Entscheidungen zu treffen. So können z.B. Frühwarnsysteme für bestimmte Erkrankungen oder die Optimierung der Krankenhausressourcen durch prädiktive Analysen implementiert werden.
Die IT-Abteilungen in Krankenhäusern stehen immer häufiger vor der Herausforderung, neue Systeme (z.B. elektronische Patientenakten, Apps, weitere Medizingeräte) in ihre bestehende IT-Infrastruktur zu integrieren. FHIR erleichtert diesen Prozess erheblich, da es auf modernen Web-Technologien wie RESTful APIs, XML und JSON basiert. Dadurch wird die Einführung neuer Systeme oder die Integration externer Anwendungen deutlich vereinfacht.
Mit FHIR können Krankenhäuser ihre Daten so strukturieren, dass der Zugang zu Patientendaten auch für externe Anwendungen, wie Patientenportale oder mobile Gesundheits-Apps, erleichtert wird. Dies fördert die Transparenz und die Einbeziehung des Patienten in den Versorgungsprozess, indem der Zugriff auf ihre eigenen Gesundheitsdaten in Echtzeit möglich wird.
Durch die Harmonisierung der IT-Systeme und die Reduktion von Silos wird der Verwaltungsaufwand reduziert, was zu einer Kostenersparnis führt. Zudem beschleunigt die bessere Integration und Kommunikation die Arbeitsprozesse, wodurch Personal und Ressourcen effizienter eingesetzt werden können.
Da FHIR auf aktuellen Web-Technologien basiert, ist es flexibel und skalierbar, um mit zukünftigen Entwicklungen im Gesundheitswesen Schritt zu halten. Krankenhäuser, die FHIR implementieren, können ihre Systeme und Prozesse leichter an neue Anforderungen und Technologien anpassen.
FHIR wurde unter Berücksichtigung von Sicherheitsaspekten entwickelt, inklusive der Unterstützung für Authentifizierung und Autorisierung. Dies ist besonders wichtig in Krankenhäusern, um sensible Gesundheitsdaten zu schützen und sicherzustellen, dass nur autorisierte Personen Zugriff auf bestimmte Informationen haben. Zudem unterstützt FHIR die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen wie der DSGVO.