Zwischen 180 000 und 300 000 Videosprechstunden führen Vertragsärzt:innen inzwischen pro Monat durch. Gut vorbereitet, erleichtern sie den Praxisarbeitsalltag und sind ein guter Service für die Patient:innen.
Laut Zi-Trendreport rechneten Vertragsärzt:innen 2021 rund 3,5 Millionen Videosprechstunden ab – so viele wie nie zuvor. Gamechanger war zweifelsohne die Pandemie. Wurden in den meisten Praxen zuvor oft nur ein oder zwei Videosprechstunden pro Woche erbracht, sind es nun nicht selten bis zu zehn. Doch es könnten noch mehr sein, wenn die Rahmenbedingungen stimmten. Davon sind viele Praxisteams überzeugt.
So komfortabel wie möglich
So teilen z. B. viele Ärzt:innen die Einschätzung, dass es von Vorteil ist, Online-Terminkalender und Videosprechstunden von einem Anbieter zu wählen. Dann sind die Patient:innen nicht nur bereits an die Technik der Online-Terminvergabe gewöhnt. Auch der Zugang zur Videosprechstunde ist dann deutlich einfacher: Denn innerhalb der automatischen Terminbestätigung von CLICKDOC erhalten Sie den Link für Ihren Videosprechstundentermin.
Erweiterung des Service
Zeitslots ausschließlich für Videosprechstunden zu reservieren, lautet eine weitere Empfehlung. Nachweislich entlastend ist das Angebot z. B., wenn Patient:innen lediglich eine AU aufgrund einer Erkältung oder eines Magen-Darm-Infekts benötigen. Denn in diesen Fällen wird der Rest der Praxisinfrastruktur kaum oder gar nicht beansprucht. Für viele ist die Videosprechstunde daher ein guter Weg, um zusätzliche Sprechzeiten anzubieten und damit den Service zu verbessern. Gerade für Berufstätige schaffen diese Zeiten gute Anreize für die Nutzung der Videosprechstunde, zumal es auch das Rezept unabhängig vom Fortschritt des E-Rezept-Rollouts in der eigenen Region immer digital gibt.
Übung macht den Meister
Üben, üben, üben: Auch zu diesem Schluss kommen viele Ärzt:innen und raten, die Videosprechstunde erst einmal im Team auszuprobieren. So wächst das Verständnis für die Abläufe, die sich dann effizienter gestalten lassen. Bewährt hat sich z. B., ein Teammitglied zu finden, dass für das Projekt Videosprechstunde verantwortlich ist. Zu den Aufgaben zählen Technikfragen genau wie die Einhaltung einer einheitlichen Kommunikationsstrategie gegenüber den Patient:innen. Einfach und alles andere als banal für eine erfolgreiche Videosprechstunde sind schließlich diese Tipps: Tür zu für ein störungsfreies Gespräch - denn es gelten dieselben Regeln wie bei einem Patientenbesuch in der Praxis. Eine gute Webcam ist absolute Pflicht. Ähnliches gilt für ein Headset, weil es Störgeräusche deutlich besser filtert.
CLICKDOC: Eine Plattform für alle
Digitale Lösungen müssen Prozesse vereinfachen, sicher und intuitiv bedienbar sein: Immer mehr Praxen setzen daher auf die Gesamtlösung CLICKDOC, die Angebote wie Online-Terminvereinbarung, Videosprechstunde oder Empfang des E-Rezepts auf Basis einer einheitlichen technologischen Plattform bietet.