Digitale Gesundheitsangebote werden immer häufiger nachgefragt. Auch die EPatient Survey aus dem Herbst 2022 zeigt: Die Deutschen greifen immer häufiger auf Gesundheits-Apps, Videosprechstunden und Co. zurück.
Der E-Health-Markt ist ein junger. Seit dem Jahr 2010 bildet die EPatient Survey als größte Bevölkerungsumfrage zur digitalen Gesundheit dessen Entwicklung ab. Das Ergebnis der aktuellen Studie: In den letzten Jahren ist der digitale Gesundheitsmarkt stetig gewachsen. Und auch die Nutzung der Angebote rund um die digitale Medizin ist angestiegen – teilweise sogar aus dem Nichts.
Verwendung von Gesundheitsangeboten: Tendenz steigend
Für die Studie wurden 6.000 Deutsche im Jahr 2022 befragt. Die Trendanalyse der Umfrage verdeutlicht, dass sich sowohl im Alltag als auch bei der Arzt-Patienten-Beziehung Veränderungen abzeichnen.
Fakten und Ergebnisse:
- Durch die Corona-Pandemie erstellte die Hälfte der Befragten ihren digitalen Impfpass. Zuvor nutzten ihn 0 Prozent.
- Fitness-Apps erfahren einen Aufschwung: Jeder bzw. jede Zweite erfasst Bewegung, Schmerzen und Schlafrhythmus digital.
- 75 Prozent nehmen online an Fitness- und Gesundheitskursen teil.
- Patientinnen und Patienten nehmen häufiger das Angebot von Videosprechstunden an, auch nach der Pandemie.
- 17 Prozent der Befragten nutzen regelmäßig eine Medikamenten-App.
- Fast genauso viele scannen Rezepte mit ihrem Handy für eine anschließende Online-Bestellung.
CLICKDOC – digitale Lösungen für die Praxis
Die Studie legt nahe, dass Patientinnen und Patienten in Zukunft immer häufiger Videosprechstunden, elektronische Krankenakten (eAU) und E-Rezepte nutzen werden. Mit digitalen Begleitern wie dem CLICKDOC-Gesundheitsportal gehen Praxen auf die veränderten Bedürfnisse effizient und sicher ein. Damit lassen sich Videosprechstunden ebenso wie E-Rezepte und Terminvereinbarungen effizient gestalten. Weil dies auch eine Optimierung der administrativen Abläufe bewirkt, profitieren die Angestellten von einer spürbaren Entlastung.