Viele Ärzt:innen sehen sich im Digitalisierungsprozess des Gesundheitswesens in der Rolle der Getriebenen. Um sich hiervon zu befreien, bedarf es der Bereitschaft, die eigenen Digitalkompetenzen zu erweitern. Sie verschaffen den notwendigen Wissensvorsprung, der Raum für Mitgestaltung öffnet.
Ärzteschaft muss an die Spitze der Bewegung
Das Rad der Digitalisierung im Gesundheitswesen wird sich nicht mehr zurückdrehen. Mitgestaltung muss daher das Ziel der Ärzteschaft lauten, was hier und dort auch immer wieder (ein)gefordert wird. Dr. Han Hendrik Oen etwa, der im Sommer den Verbandsvorsitz des Hartmannbundes Westfalen-Lippe übernommen hat, fordert seine Kolleg:innen auf, sich nicht mit der Rolle des Begleiters der Digitalisierung des Gesundheitswesens zu begnügen und stattdessen offen, konstruktiv und kritisch an die Spitze der Bewegung zu stellen. Dafür sei es unverzichtbar, sich mit der Digitalisierung auszukennen. Das Bündnis Junge Ärzte sieht das ähnlich: Sein Ziel ist eine bessere Patientenversorgung mit arztunterstützender Digitalisierung, die einen Mehrwert sowohl für Patienten und Patientinnen als auch für die Ärzteschaft bringt. Digitalkompetenzen gehörten daher künftig zum Berufsbild dazu – als Fundament einer konstruktiven Beteiligung an der digitalen Transformation.
Informiertheit befähigt zur Mitgestaltung
Zweifelsohne herrscht allerorts Einigkeit darüber, dass in Zukunft niemand einen zusätzlichen Abschluss in Informatik benötigt oder verlangt. Vielmehr geht es darum, z. B. in der Lage zu sein, Patientinnen und Patienten über Gesundheitsanwendungen informieren und beraten zu können. Dafür bedarf es eines Grundverständnisses, wie der Einsatz von Daten Behandlungen verbessern kann. Digitale Kompetenzen müssen folglich systematisch in die medizinische Aus- und Weiterbildung integriert werden. Informiertheit, Offenheit und Beteiligungsbereitschaft schaffen schließlich Raum für eine kritische und zugleich produktive Auseinandersetzung, durch die Ärzt:innen nicht nur Ausführende bleiben, sondern zu kompetenten Gestaltern werden.
Eine für alle: Kommunikationsplattform CLICKDOC
Zum Einmaleins der modernen, digitalen Praxis zählen schon heute Tools wie der Online-Terminkalender oder das Angebot einer Videosprechstunde. Beide sind Services, die Patient:innen und Praxisteams gleichermaßen entlasten. Von Vorteil sind dabei vor allem Gesamtlösungen wie CLICKDOC. Als sichere, digitale Kommunikationsplattform adressiert sie sowohl Leistungserbringer als auch Patient:innen und bietet eine einheitliche Basis zur individuellen Zusammenstellung unterschiedlicher, digitaler Module.
Mit CLICKDOC fit für die digitale Zukunft
Die Kommunikationsplattform CLICKDOC wird laufend um technologische Neuheiten weiterentwickelt. Damit Ärzt:innen und das gesamte Praxisteam digitale Angebote einfach und sicher in ihren Praxisalltag integrieren können.