Mit der Corona-Pandemie hat die Videosprechstunde einen regelrechten Boom in Deutschland erlebt. Eine aktuelle Umfrage hat ergeben: Für diesen sprunghaften Anstieg sind vor allem auch Psychotherapeuten verantwortlich. Hausärzte nutzen digitale Kommunikationsmittel im Vergleich zurückhaltender.
Mehr als ein Drittel der Psychotherapeuten nutzen Video
Mehr als ein Drittel der Psychotherapeuten boten zu Beginn des Jahres Videosprechstunden an. Damit nutzen Psychotherapeuten seit Beginn der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 Video- aber auch Telefonsprechstunden deutlich häufiger als Hausärzte. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler aus Berlin und Münster, die in der ersten Corona-Welle 2.600 und während der zweiten Welle 4.100 Teilnehmer zur ärztlichen Versorgung befragten.
Informationsdefizit bei Patienten zu neuen Kontaktmöglichkeiten
Über die Hälfte der Befragten sind sich indes unsicher, ob ihr Hausarzt eine Telefonsprechstunde als Form der Patientenkommunikation anbietet. Ähnliches gilt für Videosprechstunden. Prof. Wolfram Herrmann vom Institut für Allgemeinmedizin der Berliner Charité sieht daher vor allem ein Informationsdefizit. Hausärzte hätten ihre Patienten zu wenig über niedrigschwellige Kontaktmöglichkeiten informiert, so sein Fazit. Gleichzeitig forderte er auf dem von der Universitätsklinik ausgerichteten 2. Versorgungsforschungskongress, dass Allgemeinmediziner digitale Kommunikationsmöglichkeiten prinzipiell häufiger nutzen.
Digitale Arztplattform CLICKDOC: Vereinfacht die Kommunikation zu Patienten und Klienten
Die Videosprechstunde ist eine effiziente Alternative zum Praxisbesuch vor Ort. Sie hilft Zeit und Aufwand auf allen Seiten zu sparen. Dabei können Psychotherapeuten ihre Beratungen über digitale Lösungen wie die CLICKDOC VIDEOSPRECHSTUNDE nicht nur wie gewohnt abrechnen. Sie profitieren zudem von einem Technikzuschlag der gesetzlichen Krankenkassen, einer Anschubfinanzierung sowie einem Zuschlag für die Authentifizierung neuer Patienten.
CLICKDOC VIDEOSPRECHSTUNDE für Psychotherapeuten