Sind Versicherte in Deutschland bereit für digitale Angebote? Ja, unter bestimmten Voraussetzungen. Dies ist eines der zentralen Ergebnisse einer Umfrage, für die 5.000 Personen befragt wurden.
Elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU), Online-Sprechstunden, Apps: Die Digitalisierung des Gesundheitswesens schreitet voran. Doch wie steht eigentlich Deutschlands Bevölkerung zu den Angeboten? Welche digitalen Gesundheitsservices nutzen die Menschen bereits? Zählt auch die Telemedizin dazu? Und wann und warum ziehen Versicherte digitale Angebote „alten“ Wegen vor? Diese Fragen stellte das Marktforschungsinstitut Civey im Auftrag eines E-Health-Unternehmens im November 2021 5.000 Personen.
25 Prozent vereinbaren Termine digital
Das Ergebnis: 38 Prozent der Befragten bewerten den persönlichen Kontakt als Königsweg. 14 Prozent haben noch kein Vertrauen in digitale Gesundheitsangebote. Etwa 25 Prozent der Teilnehmer:innen nutzen bereits digitale Wege für die Terminvereinbarung sowie die App ihrer Krankenkasse. Das Angebot einer Online-Sprechstunde nutzen circa drei Prozent der Personen regelmäßig.
Die Zahlen zeigen, dass die Deutschen zwar einerseits zurückhaltend, andererseits gerade telemedizinischen Angeboten gegenüber sehr aufgeschlossen sind. Hier wissen viele sehr genau, wann (✓) und warum (>) sie eine Videokonferenz in Anspruch nehmen würden:
✓ für das Verschreiben von Medikamenten (80 Prozent)
✓ bei leichten Beschwerden (60 Prozent)
✓ für den Austausch zu Untersuchungsergebnissen (45 Prozent)
> wenn sie hierdurch Zeit gewinnen (30 Prozent)
> wenn sie Wege zu weit entfernten Fachärzten sparen (22 Prozent)
Digitale Kommunikationsplattform für Mediziner:innen und Patient:innen
Umfragen unter Gesundheitsprofis und Versicherten zeigen gleichermaßen, dass die Offenheit gegenüber digitalen Angeboten wächst. Dabei wünschen sich alle Beteiligten sichere und intuitive Lösungen, die das Leben vereinfachen und so die Versorgung spürbar verbessern. CLICKDOC bietet als Gesamtlösung genau das: Auf einer einheitlichen Software-Basis (zum Beispiel der Praxissoftware von CGM) lassen sich Module wie Online-Terminbuchung, Videosprechstunde oder das Management von Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) effizient und ohne versteckte Kosten händeln – für Ärzt:innen genau wie für Patient:innen.