Im digitalen Archiv werden alle aus- und eingehenden Befunde, Arztbriefe, Röntgenaufnahmen, etc. revisionssicher archiviert. Die Dokumente sind, anstatt in verschiedenen Systemen verstreut, in einem zentralen Archiv patientenbezogen abgelegt und außerdem untrennbar mit der Karteikarte in Ihrem Abrechnungssystem verknüpft und von dort sofort aufrufbar.
Die Bedienung erfolgt nahezu komplett in Ihrer vorhandenen Abrechnungssoftware. Sie entscheiden also in dem Programm, wo Sie sich bereits sehr gut auskennen, ob ein Anamnesebogen gescannt oder eine Ultraschallserie als letzter Befund angezeigt werden soll.
Unsere Lösung ist sehr einfach und fast beliebig skalierbar. Weitere Datenträger lassen sich einfach einbinden, das sogar auch netzwerkweit. So muss nicht der Server aufwendig aufgerüstet werden, wenn‘s mal eng auf den Festplatten wird. Und das Tolle an der Sache – es funktioniert fast ganz von allein. Sie müssen lediglich hin- und wieder eine CD oder DVD für die Langzeitarchivierung einlegen. MOVIESTAR kümmert sich um den Rest.
Unsere Archivierungslösungen wurden in den letzten 27 Jahren ständig weiterentwickelt. Hierbei wurde größter Wert auf schnelle, kurze, einfach zu bedienende Vorgänge gelegt. Nicht von ungefähr sind mehr als 30.000 lizenzierte Archiv-Systeme gelistet.
MOVIESTAR ist speziell auf CGM MEDISTAR zugeschnitten. Ausgefeilte Schnittstellen gewährleisten ein störungsfreies Zusammenarbeiten zwischen CGM MEDISTAR und MOVIESTAR. Somit ist gewährleistet, dass Ihre Dokumente, ob Fremdbefund oder Röntgen-Aufnahme, mit der Patientenkarteikarte verknüpft werden und von dort aus blitzschnell aufgerufen werden können.
Ihr neues Archivierungssystem bietet eine integrierte Langzeitarchivierung auf CD oder DVD. Damit wird sichergestellt, dass Dokumente auch viele Jahrzehnte nach der Archivierung noch unverändert vorgehalten werden können. Auf einem Medium finden dabei 15.000 - 90.000 Dokumente Platz. Zertifizierte CD- und DVD-Medien für Archivierungszwecke erhalten Sie bei Ihrem Systembetreuer oder Ihrem Systemhaus.
Hierbei kommt es darauf an, ob ein Stapel zu einem Patienten gehört oder ob im Stapel Dokumente unterschiedlicher Patienten vorliegen.
Beim Stapelscan pro Patienten es sehr einfach. Patientenstapel auf einen geeigneten Scanner mit Papiereinzug legen und mit der Archivdatenquelle „Scanner“ einscannen. Hierbei ist es sinnvoll sogenannten Duplexgeräten zu arbeiten, die Vorder- und Rückseite der Belege einscannen. Der Scanvorgang wird komfortabel aus Ihrem Abrechnungsprogramm im Patientendialog gestartet, anschließend erhalten Sie in der Karteikarte des Patienten einen entsprechenden Eintrag, der auf die eingescannten Belege verweist. Erschwingliche Profigeräte können hierbei sehr schnell sein und scannen 1 Seite pro Sekunde.
Beim patientenübergreifenden Stapelscann sollten pro Patienten sogenannte Trennseiten in den Stapel eingefügt werden. Viele Hersteller bieten solche Trennseiten auf Ihren Webseiten an. Damit lässt der gesamte Papierstapel in einem Arbeitsgang in kleinere „Patenten“-Stapel digitalisieren. Anschließend ordnen Sie jeden Stapel den entsprechenden Patienten zu.
Ist der Stapel jedoch unsortiert muss der Scanvorgang in zwei Schritte unterteilt werden. Zuerst wird der Dokumentenstapel pro Blatt digitalisiert und anschließend werden die digitalen Kopien den einzelnen Patienten zugeordnet. Beide Arbeitsweisen Stapelscann mit Trennseiten und unsortierter Stapel sind jedoch nicht annähernd so schnell wie das Einscannen pro Patienten innerhalb des Standardworkflows.
Ja. Beide Module benötigen eine PRAXISARCHIV mit SQL-Datenbank. Darum ist bei der Lizensierung darauf zu achten auch die SQL-Option anzuhaken. Fehlt diese Lizenz bricht das Setup von CLINICAL NOTES mit einer entsprechenden Hinweismeldung ab.
Ja. Die Lizenz für CLINICAL NOTES umfasst immer auch die Lizenz für easyFIND. Mit easyFIND wird die Volltexterkennung via ABBYY freigeschaltet, die für CLINICAL NOTES benötigt wird. Bitte bei der Lizenzerstellung auch immer darauf achten, die SQL-Option mit anzuhaken. Fehlt diese Option, bricht das CLINICAL NOTES Setup mit einer entsprechenden Meldung ab.
Diese Frage lässt sich einfach beantworten: Ja. Trotzdem gibt es je nach Gerätetyp oder Hersteller deutliche Qualitäts- und Ergonomie-Unterschiede. So ist z.B. ein reiner Flachbettscanner für das Einscannen von Papierstapeln nicht zu empfehlen, da die Arbeit mit diesen Geräten Prinzip-bedingt sehr langsam ist. Wir empfehlen daher die Anschaffung von Durchzugsscannern mit doppelseitigem, sogenannten, Duplex-Scan. Hierbei sollte eine Scangeschwindigkeit bei mindestens 20 Seiten pro Minute liegen. Aktuelle Geräte können heute 70 Seiten und mehr pro Minute einscannen. Hersteller wie z.B. BROTHER, CANON, LEXMARK, Fujitsu und KODAK, etc. bieten hier eine große Auswahl an Geräten.
Das heißt, der Scanner bekommt mit dem Scanauftrag mitgeteilt ob weiß, ob er ein DIN A6-Rezept oder einen doppelseitig bedruckten Arztbrief einscannen soll. Hierzu bedient man sich des sogenannten TWAIN-Standards. Leider legen viele Hersteller diesen Standard unterschiedlich aus. Um sicher zu gehen, ob das gewünschte Gerät optimal mit Ihrem Archivsystem arbeitet und somit auch die Fernsteuerung unterstützt, fragen Sie bitte vor einer Neuanschaffung Ihr Systemhaus.
Tipp: Nur Scanner mit Duplexfunktion und mit einem Papier-Durchsatz größer als 40 Seiten die Minute und nur Geräte, die eine Unterstützung für TWAIN bieten, verwenden!
Ja, durch die tiefe Integration in CGM MEDISTAR stehen Ihnen sehr bequeme Möglichkeiten zur Verfügung aus der elektronischen Karteikarte auf das Archiv zuzugreifen, neue Dokumente zu erfassen und einen bestimmten Befund anhand eines Karteikarteneintrags gezielt aufzurufen.
Ja, je nach Textverarbeitung lassen sich sehr einfach Bildbefunde aus dem Archiv in einen Brief einfügen. Hierfür stehen in der Menüzeile innerhalb der Textverarbeitung entsprechende Archiv-Werkzeuge zur Verfügung. Viele Abrechnungssysteme bieten in ihrer integrierten Arztbriefschreibung Funktionen zum Einfügen archivierter Bildbefunde aus dem Archiv. Fragen Sie bei Interesse bitte Ihren Ansprechpartner in Ihrem Systemhaus.
Wir würden sagen, JA! Weil es besser ist als die herkömmliche Technologie mit den sogenannten Grabberkarten. Sie sparen Zeit, da keine Patienteneingabe am Gerät nötig ist, Sie sparen Geld, da am Ultraschallgerät kein PC, kein Fußschalter, keine zusätzliche Grabberhardware oder ein Videotrennverstärker nötig ist. Ja, eine Bedienung eines PCs ist im optimalen Fall während der Befundung am Ultraschallgerät nicht mehr nötig! Sie können sich vollkommen auf die Diagnostik konzentrieren. Es reicht tatsächlich eine Netzwerkdose, an die man das Ultraschall-Gerät anschließt. Außerdem ist die Bildqualität der archivierten Belege meist deutlich besser. Der DICOM-Standard bietet außerdem zahlreiche Möglichkeiten zur Befunddatenübermittlung an das Archiv.
Behandelnde sind nach § 630f BGB verpflichtet, zum Zweck der Dokumentation in unmittelbarem zeitlichem Zusammenhang mit der Behandlung eine Patientenakte in Papierform oder elektronisch zu führen.
Mit MOVIESTAR können Sie aufgrund der tief verzahnten Integration in die CGM-MEDISTAR jederzeit unmittelbar Ihre Dokumente archivieren. Hierfür gibt es zahlreiche Funktionen, zum Beispiel den direkten Sprung zum Scanner oder das automatische stille Archivieren beim Drucken von Dokumenten per Print&Safe. Berichtigungen und Änderungen von Eintragungen in der Patientenakte sind nach § 630f BGB nur zulässig, wenn neben dem ursprünglichen Inhalt erkennbar bleibt, wann sie vorgenommen worden sind.
MOVIESTAR arbeitet mit Versionierungen, sodass jede Änderung an archivierten Belegen nachvollziehbar ist. Es ist jederzeit ersichtlich, welcher User wann eine Änderung vorgenommen hat und wie die Ursprungsversion ausgesehen hat. Nur Änderungen an Zusatzinfos wie beispielsweise einem Kommentar sind nicht direkt an der Oberfläche sichtbar. Aber auch diese Änderungen werden innerhalb des Systems versioniert. MOVIESTAR wurde aus diesem Grund als revisionssicher eingestuft und entsprechend zertifiziert.
§ 630f BGB verpflichtet Behandelnde, in der Patientenakte sämtliche aus fachlicher Sicht für die derzeitige und künftige Behandlung wesentlichen Maßnahmen und deren Ergebnisse aufzuzeichnen, insbesondere die Anamnese, Diagnosen, Untersuchungen, Untersuchungsergebnisse, Befunde, Therapien und ihre Wirkungen, Eingriffe und ihre Wirkungen, Einwilligungen und Aufklärungen. Arztbriefe sind in die Patientenakte aufzunehmen.
MEDISTAR löst dies in Verbindung mit MOVIESTAR und Print & Safe. Hiermit werden alle Dokumente, die während der Behandlung entstehen, automatisch archiviert.
Mit dieser lückenlosen Dokumentation wird eine sehr hohe Qualität in Sachen Nachvollziehbarkeit erreicht.
Schließlich haben Behandelnde nach § 630f BGB die Patientenakte für die Dauer von zehn Jahren nach Abschluss der Behandlung aufzubewahren, soweit nicht nach anderen Vorschriften andere Aufbewahrungsfristen bestehen.
Mit MOVIESTAR sind Sie ohne weiteres in der Lage, diese Anforderung zu erfüllen. In Verbindung mit einem validen Datensicherungskonzept unterstützt MOVIESTAR bei der langfristigen Archivierung von Belegen.
Hierzu bietet MOVIESTAR eine integrierte Langzeitarchivierung an. Diese brennt automatisch in regelmäßigem Turnus die Dokumente auf CD/DVD. Als Datenträger empfehlen wir hierbei spezielle MOVIESTAR-Medien mit sehr hoher Haltbarkeit.
Die Dauer eines Performance-Upgrades ist abhängig von der Anzahl der Datensätze und Leistungsfähigkeit des Servers. Nach unseren Erfahrungen liegt die reine Migration zwischen 10 Minuten (kleiner Datenbestand) und ca. 2h (großer Bestand über 500.000 Dokumenten-Datensätze). Da hier rein auf der Datenbank gearbeitet wird, ist die Große und Anzahl der Datencontainer (Fässer) irrelevant. Die Migration kann auf entsprechend leistungsfähiger Hardware in unter 10 Minuten fertig sein.
Daumengröße für ein DIN A4 Dokument sind bis zu 10 Sekunden für die Erstellung der Volltexte. Falls die Erstellung der Volltexte nicht gewünscht ist, kann man diese in den Einstellungen deaktivieren.
Bei der Volltexterkennung mit dem neuen Modul easyFIND erzeugt MOVIESTAR zu gescannten Dokumenten, archivierten PDFs und zu nahezu allen Bilddokumenten jeweils ein durchsuchbares PDF. Diese PDFs und weitere Informationen werden in einer speziellen Index-Datenbank gespeichert und ermöglichen damit einen sehr schnellen und sehr komfortablen Zugriff auf die gesuchte Information. Diese Index-Datenbank kann den Speicherbedarf für archivierte Dokumente vergrößern. Der benötigte Speicherbedarf umfasst abhängig vom vorliegenden Beleggut zwischen 10%-95% des Archiv-Volumens. Bitte beachten Sie dies in Ihrer Hardwareausstattung am Server.