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Entlastung der Impfzentren durch betriebsinterne SARS-CoV-2-Impfung möglich
Betriebsärzte könnten einen großen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie leisten, indem sie eine Vielzahl an Mitarbeitern gegen das Coronavirus impfen. Darauf verweist unter anderem die Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM).
Betriebsärzte könnten Durchimpfung der Bevölkerung fördern
In Deutschland gibt es derzeit mehr als 12.000 Betriebsärzte. Ihr Einbezug in die Bekämpfung der Pandemie würde ein enormes Potenzial eröffnen. So stellt die Arbeitswelt nach Informationen der DGAUM mit rund 45 Millionen Erwerbstätigen die größte Präventionsgruppe in Deutschland dar. Würde man diese Struktur nutzen, könnte einem Großteil der Erwerbsbevölkerung ein unkomplizierter Impfzugang ermöglicht werden. Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hat dies erkannt und Betriebsärzte in seiner Corona-Impfverordnung bereits als impfende Akteure vorgesehen. Auch die Ständige Impfkommission (STIKO) teilt diese Ansicht.
Covid-19-Mitarbeiterimpfungen mit CGM ISIS MED
Um gerade beim Impfmanagement von großen Mitarbeiterzahlen den Überblick zu bewahren, sollte auf professionelle Unterstützung gesetzt werden. Hierfür bietet sich mit CGM ISIS MED eine kurzfristig einsetzbare, vorkonfigurierte Lösung aus dem Bereich Arbeitsmedizin. Ein entsprechendes Covid-19-Impftemplate ist in der HSE-Software von CompuGroup Medical bereits im Lieferumfang enthalten.
Mit CGM ISIS MED können Betriebsmediziner Impfprogramme frei anlegen und selbst definieren. Auf diese Weise werden die notwendigen Voraussetzungen geschaffen, um die Covid-19-Impfung problemlos abzubilden. Dazu gehört der Einbezug der entsprechenden Fristen ebenso wie die Erfassung des Impfstoffes inklusive der Chargennummer.
Viele Betriebsärzte verfügen über notwendige Impferfahrung
Viele Betriebe bieten ihren Mitarbeitern bereits seit Jahren eine Grippeschutzimpfung an. Diese Impfungen werden in der Regel durch Betriebsärzte durchgeführt. Die Organisation von Impfungen großer Gruppen – von der Terminfindung bis zur eigentlichen Impfung – ist daher für die meisten Betriebsärzte kein Neuland. Viele deutsche Firmen haben daher bereits angekündigt, im eigenen Haus die Covid-19-Schutzimpfung durchführen zu wollen. Darunter fast alle der Dax-30-Konzerne. Einige der Konzerne haben sich darüber hinaus bereits konkret um eine entsprechende Logistik gekümmert und könnten theoretisch, sobald genügend Impfstoff zur Verfügung steht, direkt mit dem Impfmanagement starten. Teilweise wurde von den Unternehmen auch angeboten, in einem weiteren Schritt den Familienangehörigen ihrer Mitarbeiter eine Impfung zu ermöglichen.
Vorteile der Covid-19-Impfung in Unternehmen
Durch die Nutzung der bereits vorhandenen betriebsärztlichen Strukturen in den Unternehmen könnten die regionalen Impfzentren entlastet werden. Die Durchimpfung der Beschäftigten würde erheblich beschleunigt. Weiterhin kann durch ein betriebsinternes Angebot die Impfbereitschaft gesteigert werden. Der zu impfenden Belegschaft wird eine Impfung an dem Ort angeboten, an dem diese ohnehin bereits tätig ist. Lange Wege und Wartezeiten könnten auf diese Weise vermieden werden.
istockphoto / zoranm
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