Die Ausgangssituation ist schnell auf den Punkt gebracht: Die Kurbetriebsgesellschaft Bad Zwischenahn – Reha-Zentrum am Meer – die auf Orthopädische und Rheumatologische Rehabilitation sowie für Onkologische Rehabilitation spezialisiert ist, hatte viele Jahre die LMZ Patientenverwaltung der CompuGroup Medical (CGM) im Einsatz. Nachdem klar war, dass CGM auf CGM REHA GPM als strategisches Kernprodukt setzt und der „end of life“ der LMZ Patientenverwaltung somit feststand, galt es sich neu zu orientieren und gut für die Zukunft aufzustellen.
Für eine Reha-Einrichtung ist die digitale Patientenverwaltung weit mehr als „ein Stück Software“. Sie ist vielmehr das organisatorische Herzstück für die tägliche Arbeit. Daher hat sich das Managementteam des Reha-Zentrums am Meer um Geschäftsführer und Kurdirektor Dr. Norbert Hemken bewusst Zeit gelassen, um die Anforderungen zu spezifizieren und die richtige Lösung für heute und morgen auf den Weg zu bringen.
Die Entscheidung für CGM: Wohl überlegt und strategisch.
„Wir haben uns gründlich auf dem Markt umgesehen und uns die Entscheidung alles andere als leichtgemacht. CGM war keineswegs von vornherein gesetzt“, so Dr. Hemken. Es wurden drei Softwarehersteller eingeladen, ihre Lösungen und Leistungsfähigkeit vorzustellen. CGM REHA GPM konnte sich funktional an die Spitze des Auswahlverfahrens setzen. Und nicht nur das: Letztlich waren auch die überzeugenden Antworten des CGM Teams auf Fragen abseits des Angebots ein wesentliches Argument für die Entscheidung, mit CGM REHA (GPM, Infocenter und Kasse) in die Zukunft zu gehen. „Bei CGM kommt ganz viel Branchen und Produktkenntnis zusammen, daher haben wir schnell ein gemeinsames Projektverständnis entwickelt.“
In Summe leistet CGM REHA GPM vieles, was die tägliche Arbeit in der Patientenverwaltung optimal unterstützt.
Dr. Norbert Hemken, Geschäftsführer und Kurdirektor
Die Zusammenarbeit, war und ist eine Freude
Die Migration einer Patientenverwaltung ist ein anspruchsvoller Change Prozess, bei dem Vieles auf den Prüfstand kommt und der heute um ein Vielfaches komplexer ist als früher. Es geht um die bestehende Organisationsstruktur, um Regeln, etablierte Gewohnheiten und Vorgehensweisen. „Das ist nicht wie früher ein neuer Schreibtisch, auf den man seine Sachen legt und fertig“, resümiert Dr. Hemken. Und wie bei jedem Projekt dieser Größenordnung kommt man irgendwann auch mal an einen Punkt, wo sich Menschen missverstehen. „Aber wenn man ein gutes Team bzw. eine gute IT-Abteilung im Haus hat, die fachlich auf Augenhöhe mit den CGM Experten agiert, findet man auch geeignete Lösungen.“
Das CGM-Team war gleichermaßen angetan von der professionellen und empathischen Zusammenarbeit. „Wir haben nicht einfach nur unsere Arbeit gemacht,“ erklärt CGM Projektleiter Maik Bodinger „sondern hatten auch wirklich Spaß dabei. Es ist immer schön, wenn ein Vorhaben gut funktioniert.“ Das sieht Dr. Hemken ähnlich „Wir haben den CGM Projektleiter als kompetenten Partner erlebt. Das hat fachlich und persönlich sehr gut gepasst.“
Mit Bravour gemeistert
Der Umstieg auf das neue Patientenmanagement mit CGM REHA GPM ist aus Sicht des Reha-Zentrums am Meer mehr als geglückt. Natürlich ist der Einstieg in eine neue Software für die Anwenderinnen und Anwender kein Selbstläufer und hat auch eine emotionale Komponente. Liebgewonnene Funktionalitäten stehen in einem neuen Programm an anderer Stelle, es muss sich erst eine neue Routine einstellen. Insgesamt kommen die Vorzüge von CGM REHA GPM wie gewünscht zum Tragen: „Was beispielsweise ganz großartig funktioniert, ist alles rund um den Datenaustausch mit den Kostenträgern nach § 301. Das ist eine ganz neue Welt für uns, damit sind die Mitarbeiter sehr glücklich,“ weiß Dr. Hemken zu berichten. Ein weiteres Plus ist die Interoperabilität – vieles kann deutlich besser verbunden werden. Die Anwendungen interagieren auf einem ganz anderen Niveau.
Eine kluge Wahl: Hand in Hand für eine sichere Zukunft
Die Migration auf CGM REHA GPM ist im Juni 2024 erfolgt, jetzt gilt es, letzte Kinderkrankheiten zu heilen. So gibt es z. B. noch eine Herausforderung mit einem Nummernkreis, der verändert wurde und damit zu einem Problem bei der Schnittstelle in einem Akutkrankenhaus geführt hat. „Das ist einfach so“, sagt Dr. Hemken, „Alles hängt mit allem zusammen“ zitiert er in diesem Zusammenhang einen bekannten Politiker.
Dr. Hemken ist überzeugt – CGM wird bei der weiteren Digitalisierung des Gesundheitswesens eine führende Rolle spielen. Gerade im Hinblick auf die Möglichkeiten, die sich durch KI, Telematikinfrastruktur und Cloud-Computing in Zukunft ergeben werden. „Da wird und muss noch viel passieren. Das gibt uns das gute Gefühl auf den richtigen Partner gesetzt zu haben.“
„Wenn wir die Migration der Patientenverwaltung vollständig abgeschlossen haben, machen wir uns gemeinsam auf den weiteren Weg…“, beschließt Dr. Hemken unser Gespräch.