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Effizienz trifft Qualität – die „ePA für alle“ in der Reha-Einrichtung

12. Dezember 2024 | Andrea Kamphausen
ePA in der Reha

Die Digitalisierung ist längst in der medizinischen Versorgung und Nachbehandlung von Bürgerinnen und Bürgern angekommen – und mit ihr die „elektronische Patientenakte für alle“ („ePA für alle“), die ab Januar 2025 in die Einführungsphase geht. Insbesondere in Rehabilitationseinrichtungen bietet diese „ePA für alle“ für alle“ enormen Vorteile, die weit über die reine Dokumentation hinausgehen. Verantwortliche von Reha-Kliniken stehen vor der Herausforderung, effiziente Abläufe mit hoher Behandlungsqualität zu verbinden. Die „ePA für alle“ liefert dafür ein starkes Werkzeug. Warum das so ist und welche Vorteile sie konkret bringt, erfahren Sie hier.

 

Alles an einem Ort: Effizienzsteigerung in der Verwaltung

Ein zentraler Vorteil der „ePA für alle“ liegt in der konsolidierten Datenhaltung. Reha-Einrichtungen arbeiten oft mit unterschiedlichen Informationsquellen: Arztberichte, Diagnosen, Therapiedaten, Abrechnungen. All diese Informationen müssen mühsam zusammengeführt werden – ein zeitaufwendiger Prozess, der anfällig für Fehler ist.

Mit der vollständigen Nutzung der elektronischen Patientenakte ist das passé. Alle relevanten Informationen sind digital verfügbar, jederzeit abrufbar und können von berechtigten Personen aktualisiert werden. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Papier und Verwaltungskosten. Verantwortliche profitieren von einer klaren Struktur und mehr Transparenz in den Abläufen.

Ein Beispiel aus der Praxis: Statt Therapieberichte händisch aus verschiedenen Systemen zusammenzutragen, ermöglicht die „ePA für alle“, dass Therapeuten, Ärzte und Pflegekräfte ihre Einträge direkt in die zentrale Akte einspeisen. Die Verwaltung hat somit einen vollständigen Überblick – in Echtzeit.

 

Höhere Behandlungsqualität dank nahtloser Datenintegration

Die Rehabilitationsmedizin lebt von einem interdisziplinären Ansatz: Ärzteteams, Therapeuten, Sozialarbeiter und Pflegekräfte arbeiten eng zusammen. Ohne eine einheitliche Datengrundlage bleibt jedoch viel Potenzial ungenutzt. Die „ePA für alle“ sorgt hier für Abhilfe.

Dank der Verknüpfung aller Patientendaten können Fachkräfte ihre Behandlungen optimal abstimmen. Relevante Informationen wie Vorerkrankungen, Medikation oder Therapieergebnisse sind sofort verfügbar. Das reduziert das Risiko von Behandlungsfehlern und erhöht die Erfolgsquote. Für Verantwortliche bedeutet das: bessere Therapieergebnisse führen zu zufriedeneren Patienten und einer höheren Reputation der Einrichtung – ein klarer Wettbewerbsvorteil.

 

Individualisierte Therapien leicht gemacht

Jeder Patient ist anders – und das erfordert maßgeschneiderte Behandlungskonzepte. Die „ePA für alle“ hilft dabei, individuelle Therapien zu entwickeln, indem sie Daten aus früheren Behandlungen, aktuellen Diagnosen und den Fortschritten der laufenden Therapie intelligent zusammenführt.

Verantwortliche profitieren davon, weil sie die Qualität der Leistungen kontinuierlich verbessern können.

 

Reibungslose Kommunikation mit externen Partnern

Rehabilitationseinrichtungen stehen oft in engem Austausch mit Krankenhäusern, Fachärzten, Pflegeeinrichtungen und Krankenkassen. Die klassische Methode – Papierberichte oder Excel-Listen – ist dabei nicht nur unübersichtlich, sondern kostet Zeit.

Die „ePA für alle“ ermöglicht einen nahtlosen Datenaustausch mit externen Partnern, natürlich unter Einhaltung strenger Datenschutzrichtlinien. So sind alle Beteiligten stets auf dem neuesten Stand, und Übergaben laufen reibungslos. Verantwortliche profitieren hier von einem besseren Workflow und weniger Missverständnissen, die zu Verzögerungen führen könnten.

 

Vorteile durch automatisches Medikationsmanagement 

Die „ePA für alle“ wird, eng verknüpft mit dem E-Rezept, für alle Versicherten eine umfassende, größtenteils automatisiert erstellte digitale Übersicht über ihre Medikamente bereitstellen und den gesamten Medikationsprozess unterstützen. Dadurch können unter anderem unerwünschte Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln vermieden werden.

 

Herausforderungen meistern – mit der richtigen Strategie

Natürlich erfordert die Einführung der elektronischen Patientenakte eine anfängliche Investition in Technik und Schulungen. Doch die Vorteile überwiegen bei weitem. Verantwortliche sollten den Übergang strategisch planen: von der Auswahl geeigneter Software bis hin zur Einbindung des gesamten Teams in den Prozess.

Zudem ist die Akzeptanz der Patienten entscheidend. Eine transparente Kommunikation über die Sicherheit und den Nutzen der „ePA für alle“ – etwa schnellere Prozesse und bessere Behandlungen – sorgt dafür, dass auch die Patienten diesen Schritt begrüßen.

 

Effizienz, Qualität, Zukunft

Die „elektronische Patientenakte für alle“ ist weit mehr als ein digitales Archiv. Sie revolutioniert die Arbeitsweise von Rehabilitationseinrichtungen, steigert die Effizienz und ermöglicht eine bessere Behandlungsqualität. Verantwortliche profitieren durch optimierte Abläufe, zufriedenere Patienten und eine starke Wettbewerbsposition. Wer jetzt handelt, legt den Grundstein für eine zukunftssichere Reha-Einrichtung – und bleibt den Herausforderungen von morgen einen Schritt voraus.