Ausgedruckten Heil- und Kostenplänen sagen Zahnarztpraxen zum 1. Januar 2023 endgültig adé. Denn schon nach sechs Monaten Testphase ist klar: Das Elektronische Beantragungs- und Genehmigungsverfahren für Zahnärzte (EBZ) bringt für alle Beteiligten Erleichterungen mit sich.
Seit dem 1. Juli ist die Pilotphase für das Elektronische Beantragungs- und Genehmigungsverfahren für Zahnärzte (EBZ) beendet. Seither läuft das Verfahren im Echtbetrieb. Nur noch bis Ende 2022 sind auch analoge Antragsverfahren möglich – ab 1. Januar 2023 löst das EBZ diese vollständig ab. Denn täglich zeigen bis zu 2.000 digitale Anträge, dass das Vorhaben funktioniert.
Ein Schritt hin zur Digitalisierung
Damit zahlt sich die sorgfältige Vorarbeit der GKV-Spitzenverbände und der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) aus. Sie haben im Vorfeld gemeinsam herausgearbeitet, wie Zahnarztpraxen, Patient:innen und Krankenkassen durch die neuen Verfahren einen echten Mehrwert erfahren. Dafür haben sie den gesamten Prozess überarbeitet und nicht nur bisherige Angaben der Papierformulare eins zu eins digitalisiert. So halten weder bürokratische Arbeitsschritte noch Medienbrüche das Fachpersonal auf. Nicht zuletzt wird die Datenverarbeitung sicherer.
Der Heil- und Kostenplan im Mittelpunkt
Viel Aufmerksamkeit kommt den Heil- und Kostenplänen (HKP) zu. Für Laien bislang schwer verständlich und für Zahnarztpraxen mit aufwendigen Datenübertragungen verbunden, war das Vorgehen ein Graus. Die Digitalisierung hat Lösungen gebracht. So erhalten Patient:innen nur noch eine Ausfertigung mit den relevantesten Inhalten – allgemein verständlich aufbereitet. Auch für Krankenkassen ergeben sich positive Effekte: Nach Erhalt des digitalen Antrags über den Dienst Kommunikation im Medizinwesen (KIM) prüfen die Bearbeiter:innen das Anliegen. Die Antwort schicken sie unkompliziert per KIM zurück. Eine Win-win-Situation.
Für individuelle Bedürfnisse: CGM Z1.PRO
Neben technischen Veränderungen entwickeln sich auch die Bedürfnisse einer Zahnarztpraxis stetig weiter. Umso wichtiger ist eine Software, die sich diesen anpasst. Sie fügen sich fast nahtlos in bestehende Prozesse ein und unterstützt das Praxisteam gezielt in allen gewünschten Bereichen. Das Gute: Durch das Baukastenprinzip bei CGM Z1.PRO sind Praxisteams maximal flexibel.