Es gilt als Musterbeispiel für erfolgreiche Digitalanwendungen: das Elektronische Beantragungs- und Genehmigungsverfahren für Zahnärzte (EBZ). Seit Jahresbeginn ist es in der zahnärztlichen Versorgung flächendeckend im Einsatz und erhält Lob von allen Seiten.
Die Vorteile des EBZ stehen für das, was Digitalisierung auch an vielen anderen Stellen bewirken soll: Es macht die Verfahren zu Beantragung und Genehmigung schneller, sicherer und verlässlicher. Zudem bietet es zugleich Mehrwerte für den Berufsstand, Kassen und Patient:innen. So werden vor allem keine Heil- und Kostenpläne (HKP) mehr ausgedruckt und Patient:innen von der Last befreit, diese bei ihrer Krankenkasse vorlegen zu müssen.
Aus der Versorgung heraus konzipiert
Die Verantwortlichen erklären den Erfolg der Anwendung im Echtbetrieb u. a. mit der Art und Weise seiner Entstehung: Das elektronische Verfahren ist aus einer Eigeninitiative der Zahnärzteschaft heraus entstanden – in enger Zusammenarbeit mit den Kassen. Diese Entwicklung aus der Versorgung heraus stellt sicher, dass die Prozesse zielgenau auf die Anforderungen von Zahnarztpraxen zugeschnitten sind. Einerseits alle theoretischen Anwendungsfälle in der Praxis zu berücksichtigen und andererseits die technische Umsetzbarkeit zu gewährleisten, waren daher zwei wesentliche Ziele aller Beteiligten. Denn es galt, Medienbrüche zu vermeiden und hierdurch Daten sicher übertragen und weiterverarbeiten zu können.
Zahnarztsoftware wie CGM Z1.PRO leistet weitaus mehr als bloße Unterstützung von Verwaltung, Archivierung und Abrechnung. Es fungiert zugleich als Schnittstelle zu wichtigen Partnern im Praxisalltag. Als solches bildet es auch das Elektronische Beantragungs- und Genehmigungsverfahren für Zahnärzte (EBZ) vollständig ab.