Serologie, Molekulare Diagnostik und Parasitologie:
CGM VT im Swiss TPH in Basel
Die Abläufe des Gesundheitswesens sind nie in Stein gemeißelt. Kein Patient ist wie der Nächste, stets müssen individuelle Lösungen gefunden werden. Ebenso betrifft dies den Laborsektor, in welchem viele verschiedene Analysen durchführt werden. Manche Untersuchungen, wie beispielsweise ein großes Blutbild, kann man als Standarduntersuchung bezeichnen, die häufig durchgeführt wird und bereits viele Aufschlüsse über den Gesundheitszustand eines Patienten gibt. Andere Labordisziplinen, wie zum Beispiel die Serologie und die Parasitologie, sind sehr speziell und benötigen deshalb einen ebenso spezifischen Workflow. Das Schweizer Tropen- und Public Health Institut (Swiss TPH) in Basel war auf der Suche nach einem Laborinformationssystem, welches in der Lage ist, eben diese Analysen und Workflows abzubilden und zu unterstützen. Neben einer Vielzahl von Untersuchungen, sollte das System auch mehrsprachig funktionieren. Die Wahl fiel letztlich auf CGM VT der CompuGroup Medical.
Das Auswahlverfahren
Das Swiss TPH begab sich nach rund 20 Jahren auf die Suche nach einem neuen Laborinformationssystem. Das bisherige Programm hat zwar noch funktioniert, jedoch konnten Prozesse nicht mehr so abgebildet werden, wie gewünscht. Die Handhabung war mühsam und langsam. Die Bedienung erfolgte noch ohne Maus. „Wir sind ein kleines Spezialitätenlabor mit komplizierten Prozessen, aufgrund unserer speziellen Disziplinen“, erzählt Frau Dr. Marie-Thérèse Ruf, Leiterin der Molekularen Diagnostik des Instituts. „Wir müssen bei der Auswahl unseres Laborsystems eine Menge beachten.“
Es gab eine Ausschreibung und verschiedene LIS-Anbieter wurden angefragt. Die CGM wurde von einem anderen Labor empfohlen. Es meldeten sich 5 Anbieter, von denen drei in die engere Auswahl kamen. „Unter anderem kam auch das Folgeprodukt unseres bisherigen Laborsystems in die letzte Runde, welches uns aber nicht so gut gefiel wie CGM VT. Die andere Lösung funktionierte wie eine Excel-Tabelle, wobei sich CGM VT eher wie ein Smartphone bedienen lässt“, berichtet Frau Dr. Ruf weiter. Das Team entschied sich letztlich für die CGM, auch wenn das Preisleistungsverhältnis des Mitbewerbers sehr ähnlich war.
Folgende Punkte stachen besonders hervor:
• Viele spezielle Prozesse abbildbar
• Intuitive Handhabung durch selbsterklärende Benutzeroberfläche
• Individualisierbare Wenn-Dann-Bausteine
• Mehrsprachigkeit
Zwei Projektteams mit einem gemeinsamen Ziel
Da das Diagnostikzentrum mit seinen Einsendern in verschiedenen Sprachen kommuniziert, war die Mehrsprachigkeit des neuen Laborprogramms ein wichtiger Punkt. Aufgrund der besonderen Anforderungen, war eine enge Zusammenarbeit zwischen der hausinternen IT des Labors und dem IT-Dienstleister umso wichtiger. Die Experten der CGM waren während der Implementierungsphase immer wieder vor Ort, um das Programm an die speziellen Laborworkflows anzupassen. „Während des gesamten Prozesses hatten wir feste Ansprechpartner der CGM, die eng mit uns zusammen gearbeitet und das System auf unsere Bedürfnisse angepasst haben. Diese waren stets erreichbar und sehr hilfsbereit. Während der Implementierung lief also alles einwandfrei“, so Frau Dr. Ruf.