Vorschnelle E-Rezept-Quittierung? Nicht mit uns.

Digitalisierung im deutschen Gesundheitswesen nimmt Fahrt auf. Das E-Rezept hat sich mittlerweile sowohl in Fach- als auch Patientenkreisen etabliert. Zwischen Januar und  Juni 2024 wurden in Deutschland 244 Millionen E-Rezepte eingelöst.* Das entspricht mehr als 1,3 Millionen pro Tag. Doch nicht immer läuft alles reibungslos mit dem E-Rezept in der Apotheke. Insbesondere, wenn Arzneimittel nicht vorrätig und nicht lieferfähig sind, reagiert manche Apothekensoftware im übertragenen Sinn übereifrig: Schnelles Quittieren nach dem Einlesen führt dazu, dass das E-Rezept nicht mehr an den Fachdienst zurückgegeben werden kann, der Code verfällt. Zum Ärger für alle Beteiligten. Wir haben das in der Startphase berücksichtigt. WINAPO® ux quittiert erst bei Warenabgabe. Kein unwichtiger Faktor bei anhaltenden Lieferengpässen.

Zu schnelles Quittieren führt zu einem erheblichen Komfortverlust beim E-Rezept. Darum geht es: Um das E-Rezept abzurufen, nutzen Apotheken den E-Rezept-Fachdienst. Die hohe Sicherheitsarchitektur des elektronischen Rezepts auf Basis der gematik-Telematikinfrastruktur bringt es mit sich, dass Rezepte mehrfach verschlüsselt und mit einem sicheren Einmal-Code versehen sind. Wird das Rezept in das Warenwirtschaftssystem eingelesen, sollte es so sein, dass ein ausreichender Handlungsspielraum bleibt, bis der Code sich durch Quittieren inaktiviert. Das scheint häufig nicht der Fall zu sein. Während die Apotheke bei Nichtbevorratung und/oder Lieferunfähigkeit noch nach Lösungen für die Kundin oder den Kunden sucht, wird der Code durch eine zu schnelle automatische Quittierung durch das Warenwirtschaftssystem ungültig. Die Apotheke kann das Rezept dann nicht mehr an den Fachdienst zurück buchen, Kundinnen und Kunden haben keine Chance, es in einer anderen Apotheke, wo das Medikament unter Umständen noch vorrätig ist, einzulösen. 

„Wir haben im Vorfeld unserer Programmierung alle möglichen Schwachstellen abgecheckt und Szenarien durchgespielt. Somit ist unsere WINAPO® ux-Software darauf eingestellt, erst explizit bei Warenabgabe den Rezept-Code zu quittieren“, sagt Ulf Hönick, General Manager Amb. & Pharmacy Inform. Systems Europe bei CGM LAUER.

Vorausschauendes Problembewusstsein bei WINAPO® ux:

Wir bringen die langjährigste Erfahrung und ein uneingeschränktes Know-how im Apothekengeschäft mit. Zudem sind wir als größter Dienstleister für E-Health in allen Leistungsbereichen ganz nah am Puls des gesundheitssystemischen Bedarfs.

Wir waren und sind uns somit der möglichen Krisen, die mit der Einführungen digitaler Neuerungen auftreten können, sehr bewusst. Ulf Hönick: „Wir sind aufgrund unserer Kenntnisse der Grundlagen des Apothekengeschäfts und unsere Expertise als IT-Unternehmen in der Lage, vorwegzudenken und entsprechend zu programmieren.“ Zudem arbeiten wir schon immer konsequent mit Beratungsapotheken zusammen, um die Marktrealitäten konstant mit der Software zu spiegeln und diese dem realen Apothekenalltag anzupassen. Ob E-Rezept oder elektronische Patientenakte – man hat jeden möglichen Aspekt in den Arbeitsabläufen in der Apotheke diagnostiziert und Sicherheiten bei WINAPO® ux eingebaut.

Machen Sie also Ihren Apothekenalltag so komfortabel und sicher wie möglich, ganz ohne E-Rezept-Hürden oder Ähnliches.