Spätestens in der aktuellen, dritten Corona-Welle zeigt sich: Die nationale Impfkampagne muss Fahrt aufnehmen. Hier und da gilt es zudem, Vertrauen (wieder-) herzustellen in den lebensrettenden Piks. Beides können Hausärzte leisten. Die Entscheidung, Hausärzte flächendeckend in die Corona-Impfkampagne einzubinden, war überfällig.
Saisonale Grippeimpfungen zählen zum Tagesgeschäft jeder Hausarztpraxis. 20 Millionen Dosen waren es allein im vergangenen Winter. Wenig überraschend haben daher Modellprojekte den Beweis geliefert, dass Hausärzte auch die aktuelle Impfkampagne zur Bewältigung der Corona-Pandemie massiv vorantreiben können. In Nordwestmecklenburg etwa wurde auf Initiative eines niedergelassenen Hausarztes und mit Hilfe des regionalen Gesundheitsamtes ein Netz von Hausarztpraxen gespannt. 3.500 Menschen wurden so im Kreis bereits Anfang Februar außerhalb der Impfzentren geimpft. Dabei stellte sich heraus, dass alle drei aktuell zugelassenen Vakzine auch von Hausarztpraxen gut händelbar sind. Nicht zuletzt seit klar ist, dass Biontechs Impfstoff Comirnaty auch als fertige Dosis in der Spritze bis zu sechs Stunden transportiert werden kann.
Drei unschlagbare Argumente: Know-how, Logistik, Vertrauen
Mit den vorhandenen Strukturen und der funktionierenden Logistik können Hausärzte folglich für eine schnelle Steigerung der Impfquote sorgen und Patienten insbesondere im ländlichen Raum Anfahrtswege von bis zu 60 Kilometern ersparen. Eine aktuelle Studie zum gesundheitsbezogenen Suchverhalten der Deutschen bestärkt zudem ein weiteres, zentrales Argument für die Einbindung der Hausarztpraxen: So zeigen die Ergebnisse, dass das Vertrauen in den Hausarzt ungebrochen hoch ist. In der aktuellen Debatte über die möglichen Risiken der verschiedenen Vakzine können sie also auch das erforderliche Vertrauen (wieder) herstellen.
Schluss mit Bürokratie: Softwaregestütztes Impfmanagement
Zu guter Letzt erspart eine Impfung beim Hausarzt unnötige Bürokratieschleifen. Während Patienten beim "Check-out" in einem Impfzentrum aktuell lediglich ein Blatt Papier mit dem Nachweis der Impfung erhalten, trägt der Hausarzt die Informationen direkt in den Impfpass ein. Und nicht nur das: Zahlreiche Hausärzte setzen längst auf ein softwaregestütztes Impfmanagement wie ImpfDocNE, das von der Lagerverwaltung bis zur transparenten Dokumentation effizient unterstützt und Schluss macht mit der unzeitgemäßen Zettelwirtschaft.
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