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STIKO empfiehlt Corona-Impfung ab 60: So informieren Sie Ihre Patientinnen und Patienten

14. November 2022 | Simon Rusch, Beata Luczkiewicz

Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat ihre Impfempfehlung aktualisiert. Sie spricht sich für eine weitere COVID-19-Auffrischungsimpfung für Personen ab 60 Jahren aus sowie für Menschen ab 5 Jahren mit erhöhtem Risiko für schwere COVID-19-Verläufe infolge einer Grunderkrankung. 

Mithilfe Ihrer CGM-Praxissoftware können Sie Ihre Patientinnen und Patienten ganz einfach gebündelt informieren. Dazu zeigen wir Ihnen in unseren Tipps, wie Sie in Ihrer CGM-Praxissoftware die betroffenen Patientinnen und Patienten anhand von Patientenlisten herausfiltern und einen Serienbrief erstellen.

Zur optimalen Unterstützung bei allen Impfungen (Grippe, COVID, Masern etc.) empfehlen wir Ihnen zudem unser bewährtes und vielfach eingesetztes Impfmodul ImpfDocNE.

Die STIKO-Empfehlung im Überblick

Eine zweite Auffrischung empfiehlt die STIKO nach abgeschlossener COVID-19-Grundimmunisierung und erfolgter erster Auffrischungsimpfung – alternativ nach drei immunologischen Ereignissen. Als immunologisches Ereignis werden hierbei sowohl eine COVID-19-Impfung als auch eine SARS-CoV-2-Infektion gezählt. So wären zum Beispiel Grundimmunisierung plus Auffrischungsimpfung oder Grundimmunisierung plus SARS-CoV-2-Infektion drei immunologische Ereignisse.

Frühestens sechs Monate nach der ersten Auffrischimpfung:

(in begründeten Einzelfällen auch bereits nach frühestens vier Monaten)

  • Personen ab 60 Jahren
  • Bewohnerinnen, Bewohner und Betreute in Einrichtungen der Pflege; außerdem Personen mit erhöhtem Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf in Einrichtungen der Eingliederungshilfe
  • Personal in medizinischen Einrichtungen und Pflegeeinrichtungen, insbesondere bei direktem Kontakt mit Patientinnen und Patienten sowie Bewohnerinnen und Bewohnern
  • Personen ab 5 Jahren mit erhöhtem Risiko für schwere COVID-19-Verläufe durch eine Grunderkrankung, z. B.
    • chronische Erkrankungen der Atmungsorgane (inklusive Asthma bronchiale und COPD)
    • chronische Herz-Kreislauf-, Leber- und Nierenerkrankungen
    • Diabetes mellitus und andere Stoffwechselerkrankungen
    • chronische neurologische Erkrankungen
    • angeborene oder erworbene Immundefizienz (inkl. neoplastische Krankheiten)
    • HIV-Infektion

Frühestens drei Monate nach der ersten Auffrischimpfung:

  • Personen mit Immundefizienz ab dem Alter von 5 Jahren

Gegebenenfalls fünfte Impfung bei besonders Gefährdeten

Aufgrund der Immunoseneszenz bei besonders gefährdeten Personen (z. B. Hochbetagten) kann eine weitere Impfdosis nach dem vierten Ereignis (z. B. zweite Auffrischimpfung) sinnvoll sein. Auch hierfür gilt der Sechsmonatsabstand zum letzten Ereignis. Die Indikation soll individuell unter Berücksichtigung des Gesundheitszustands und der Gefährdung entschieden werden.

Impfung mit einem mRNA-Impfstoff

Die STIKO empfiehlt für die zweite Auffrischungsimpfung in der Regel einen mRNA-Impfstoff. Dieser soll vorzugsweise dem mRNA-Impfstoff der Grundimmunisierung bzw. der ersten Auffrischungsimpfung entsprechen. Es gelten die bisherigen altersspezifischen Empfehlungen zur Anwendung von Comirnaty und Spikevax.

Tipp: So informieren Sie betroffene Patientinnen und Patienten über Ihre Praxissoftware

Tipp für CGM ALBIS

In unserem Tipp zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihre Patientinnen und Patienten ganz einfach proaktiv informieren und zur Impfung einladen können.

Tipp für CGM MEDISTAR

In unserem Tipp zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihre Patientinnen und Patienten ganz einfach proaktiv informieren und zur Impfung einladen können.

Tipp für CGM M1 PRO

In unserem Tipp zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihre Patientinnen und Patienten ganz einfach proaktiv informieren und zur Impfung einladen können.

Tipp für CGM TURBOMED

In unserem Tipp zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihre Patientinnen und Patienten ganz einfach proaktiv informieren und zur Impfung einladen können.

Tipp für Anwender:innen mit dem ImpfDocNE-Impfmodul

In unserem Tipp zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihre Patientinnen und Patienten ganz einfach proaktiv informieren und zur Impfung einladen können.

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