Über 50.000 KIM-Adressen wurden von der CompuGroup Medical (CGM) bis August dieses Jahres bereits an Arzt- und andere Heilberufspraxen vergeben. Die Zahl zeigt: Kommunikation im Medizinwesen (KIM) als Kommunikationsstandard innerhalb der Telematikinfrastruktur (TI) erfreut sich einer extrem hohen Akzeptanz – ebenso wie die CGM als kompetenter KIM-Anbieter.
„Ich freue mich über die hohe Nachfrage nach den KIM-Postfächern unseres Unternehmens. Aktuell erweitern wir den KIM-Kundenkreis monatlich um rund 30 Prozent. Dieser Erfolg ist auch ein Ergebnis unserer Pionierarbeit: Wir waren der erste KIM-Anbieter auf dem Markt und verfügen über eine extrem ausgefeilte und bereits valide in der Praxis erprobte Technologie“, so René Dunkel, Vice President TI & VAS.
Die vielfältigen Vorteile, die KIM bietet, werden dabei vom Markt gut angenommen. Dazu zählt, dass der Dienst einen unmittelbaren Austausch medizinischer Dokumente zwischen den Gesundheitseinrichtungen ermöglicht. Durch ein zentrales Adressbuch ist sichergestellt, dass sensible Informationen garantiert den richtigen Empfänger erreichen. Außerdem ist der Datentransfer hoch verschlüsselt, weshalb die Kommunikation mit den sensiblen Gesundheitsdaten per se sehr sicher ist. Darüber hinaus entlastet die Kommunikation über KIM sowohl das Praxisteam als auch die Patientinnen und Patienten, die medizinische Dokumente nicht länger in Papierform von A nach B tragen müssen.
Noch profitieren allerdings nicht alle Praxen von den Vorteilen der ebenso einfach bedienbaren wie sicheren Postfächer für den Austausch medizinischer Informationen. Für Arzt- und Zahnarztpraxen könnte dies künftig zur Herausforderung werden. Denn schon bald soll der Versand der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) an die Krankenkassen ausschließlich digital über die TI – und damit über KIM – stattfinden.
Gut gerüstet für den Wechsel
Die gesetzlichen Krankenkassen haben sich für die Umstellung hin zur digitalen Kommunikation bereits im Laufe des Jahres gerüstet – viele von ihnen ebenfalls mit KIM-Postfächern der CGM. Und auch die CGM selbst als wichtiger Partner für sowohl Praxissoftware als auch KIM-Adressen ist für die geplante Umstellung bestens aufgestellt.
Christoph Brunner, Senior Project Manager Connectivity: “Unsere Arzt- und Zahnarztinformationssysteme sind durchgängig und zuverlässig bereit für KIM und den digitalen Versand der eAU. Als CGM verfügen wir über alle personellen und organisatorischen Voraussetzungen, um für alle Kunden eine fristgerechte Bereitstellung von KIM zu gewährleisten.”
Schnell handeln und Wunschadresse sichern
Alle Arzt- und Zahnarztpraxen, aber auch weitere Gesundheitseinrichtungen, die noch keinen KIM-Anbieter gefunden haben, können schnell und einfach ihr Postfach unter www.ti-kim.de bei der CGM beantragen. Schnell sein lohnt sich dabei, denn noch können Praxen in vielen Fällen ihre Wunschadressen wählen. Ist eine Adresse einmal vergeben, besteht für Institutionen keine Möglichkeit mehr, die gewünschte Adresse zu bestellen, sodass auf eine alternative Adresse ausgewichen werden muss. Voraussetzung für die Nutzung von KIM ist die Anbindung an die Telematikinfrastruktur. Als zertifizierter Anbieter ist die CGM auch hierfür der richtige Ansprechpartner.