Wie groß ist die ökonomische Bedeutung von Zahnarztpraxen für die deutsche Wirtschaft? Antworten auf diese Frage gibt einmal pro Jahr die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) auf Grundlage des Zahnärztlichen Satellitenkontos (ZSK). Eine wesentliche Vergleichsgröße: der ökonomische Fußabdruck. 2019 betrug er genau 2.
Je ein zusätzlicher Euro
Ohne Zahnarztpraxen wäre das deutsche Bruttoinlandsprodukt 2019 um 38 Milliarden Euro geringer ausgefallen und es wären über 621.000 Personen weniger beschäftigt gewesen. Diese Zahlen ermittelte die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) auf Grundlage ihres Zahnärztlichen Satellitenkontos (ZSK). Einmal pro Jahr belegt die Ärztekammer damit die ökonomische Bedeutung der Zahnärzte und Zahnärztinnen für die Gesamtwirtschaft mit konkreten Zahlen.
Eine wesentliche Rolle bei den Betrachtungen spielt der ökonomische Fußabdruck. Für Zahnarztpraxen betrug er 2019 genau zwei. Das bedeutet, dass jeder in einer Praxis erwirtschaftet Euro einen weiteren Euro in einem anderen Bereich erzielte.
Etwas mehr als ein zusätzlicher Arbeitsplatz
In die Berechnungen fließen sowohl die direkte (18,7 Milliarden Euro) und indirekte Wertschöpfung (28,6 Milliarden Euro) als auch induzierte Effekte (9,3 Milliarden Euro) ein. Indirekte Wertschöpfung umfasst die notwendigen Vorleistungsgüter in anderen Wirtschaftszweigen, induzierte Effekte meinen die Nachfrage der in Zahnarztpraxen Beschäftigten nach Dienstleistungen und Konsumgütern in anderen Bereichen.
Dabei spiegelt sich der Ökonomische Fußabdruck auch in den Beschäftigungszahlen wider: Pro Arbeitsplatz in einer Zahnarztpraxis kommt etwas mehr als ein weiterer außerhalb des zahnärztlichen Systems. So sind in Deutschland 621.000 Arbeitsplätze in irgendeiner Form mit der medizinischen Versorgung in den Zahnarztpraxen verbunden – 509.000 sind es abzüglich der Jobs, die im Zusammenhang mit induzierten Effekten stehen.
Gut wirtschaften mit Softwareunterstützung
Klar ist: Der Stellenwert der fachärztlichen Versorgung für die Bereiche Medizin, Wirtschaft und soziale Sicherung der Gesellschaft in Deutschland ist hoch. Deutlich wird anhand dieser Rechenmodelle aber auch, welche Rolle gutes Wirtschaften für den Erfolg und das Standing eines Fachbereichs innerhalb des politischen Diskurses im Allgemeinen und für jede Praxis im Speziellen spielt. Wertvolle Unterstützung geben IT-Lösungen speziell für die Zahnmedizin. Die Praxissoftware CGM Z1.PRO etwa bietet individuell konfigurierbare Module zur Praxisverwaltung, Praxisorganisation und Abrechnung.
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