Vor einigen Jahren noch stiefmütterlich behandelt, sind „Digital Health“ und „Green Health“ inzwischen Megathemen im Gesundheitsdiskurs. Eine wesentliche Frage: Wie viel Digitalisierung braucht Nachhaltigkeit?
Nicht nur Jüngere bewegen die Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Generationen- und branchenübergreifend diskutieren Verantwortliche, wie digitale Prozesse das Leben und Arbeiten verbessern, welchen Beitrag ihr Segment für den Erhalt der Erde leistet und wie sich neue Business-Modelle entwickeln lassen. Auch das Gesundheitswesen muss sich diesen Fragen stellen und Antworten finden. Immerhin verursacht die Branche 5,3 Prozent aller CO2-Emissionen in Deutschland (Lancet Policy Brief 2019). Immer wieder wird dabei die Digitalisierung auch als „grüner Enabler“ ins Feld geführt. Doch ist das wirklich so? Ist ein hoher Digitalisierungsgrad gleichbedeutend mit mehr Nachhaltigkeit?
15 Prozent weniger Emissionen
Fakt ist: Auch Digitalisierung hinterlässt einen ökologischen Fußabdruck. Weil moderne Informationstechnologie Energie braucht und neue Technik den Austausch alter Geräte erfordert. Langfristig punktet die moderne Technik dennoch. Denn sie ist deutlich effizienter und energiesparender. Analysten erwarten in diesem Zusammenhang bereits bis 2030 einen Rückgang der Emissionen um circa 15 Prozent. Einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit leistet nicht zuletzt auch die Abschaffung der berühmten Zettelwirtschaft bzw. die Minimierung des Papierverbrauchs.
Nachhaltigkeitsfaktor wird zur Pflicht
Zweifelsohne sind Nachhaltigkeit und Digitalisierung kaum getrennt voneinander zu betrachten. Wer langfristig im Gesundheitssektor bestehen will, muss beides sein: digital und nachhaltig. Prinzipiell sind Zahnärztinnen und Zahnärzte aber auch zukünftig gut beraten, Kosten-Nutzen-Rechnungen aufzustellen – aber eben ergänzt um einen Nachhaltigkeitsfaktor.
Unterstützung bei der Existenzgründung: Alle Themen im Blick
Nachhaltigkeit und Digitalisierung beschäftigen jede Gründerin und jeden Gründer. Diese sind aber nur zwei von vielen Themen, die sie auf den Weg zur eigenen Praxis erörtern müssen. Nicht für alle gibt es so eindeutige Antworten wie für die beiden Toptrends. Viele anderen hängen z. B. von der Gründerpersönlichkeit, der Ausgangssituation oder individuellen Vorstellungen ab. CGM Dentalsysteme hilft Zahnärztinnen und Zahnärzten herauszufinden, was das Richtige für sie ist und begleitet sie bei einer erfolgreichen Existenzgründung.
Übernahme und Neugründung einer Zahnarztpraxis
Wir haben hilfreiche Tipps, einen Ratgeber für Gründerinnen und Gründer und erste Schritte für Sie zusammen gestellt.