Die Digitalisierung des Gesundheitssektors schreitet stetig voran und betrifft in weiten Teilen Krankenhäuser und, nicht zu vergessen, Labore. Ist ein Krankenhaus mitsamt Krankenhauslabor einmal digitalisiert, können hieraus große Vorteile gewonnen werden: Standardisierte Abläufe, schnelle Datenübertragung, Übersichtlichkeit und Sicherheit. Auf dem Weg dorthin stehen jedoch einige Herausforderungen an. Themen wie Datenschutz, reibungslose Informationsweitergabe vom KIS ins LIS und zurück, mobile Endgeräte wie bspw. Tablets, Order Entry, Individualisierungsmöglichkeiten und die einfache Handhabung für den Anwender stehen hierbei im Fokus.
Das St. Elisabeth-Krankenhaus in Geilenkirchen begab sich Mitte 2019 auf die Suche nach einem neuen Laborinformationssystem. Nach intensiven Gesprächen und Präsentationen konnte das Laborsystem CGM VT in allen Punkten überzeugen. Gemeinsam mit dem Laborportal CGM CHANNEL zeichnet es sich durch Modernität, Raffinesse und Individualisierungsspielraum aus.
Mithilfe des kostensparenden Schnellinstallationskonzeptes 'Rapid Deployment' konnte CGM VT zügig in Betrieb genommen werden.
Durch eine kurze Internetrecherche ist die leitende MTA, Tatjana Grguric, auf die CGM aufmerksam geworden. Nach einer internen Besprechung mit den IT-Kollegen und dem zuständigen Arzt, Christof Fleischer, kamen neben der CGM noch zwei weitere LIS-Anbieter in die engere Auswahl. „Im Vorfeld hat sich die CGM bereits bei uns gemeldet und erfragt, auf welche Merkmale wir besonderen Wert legen. Diese wurden dann auch während der Präsentation des Programms individuell vorgestellt. Man hatte nicht das Gefühl, eine 0-8-15 Präsentation zu erhalten“, sagt Christof Fleischer.
Die Anforderungen des Krankenhauslabores beinhalteten u.a.:
- Ein modernes System mit einfacher Handhabung
- Übersichtliche Darstellung aller Daten
- Schnelle und einfache Anlage neuer Tests
- Integration in das bestehende KIS
- Ein webbasiertes Order Entry-System, mit welchem die Prozesse papierlos gestaltbar sind und welches die Fehler bei der Datenübermittlung minimiert
"Die Vorstellung der CGM hat uns einfach am besten gefallen. Während der Präsentation war ein qualitativer Dialog möglich", sagt Christoph Fleischer, Oberarzt und Facharzt für Anästhesiologie und Intensivmedizin.
Die Implementierung vor Ort wurde von einem qualifizierten Team der CGM durchgeführt. Im Mittelpunkt hierbei stand das Schnellinstallationskonzept „Rapid Deployment“, welches mittels vorgefertigter Stammdaten den Implementierungsprozess beschleunigt. „Ich habe es mir zunächst sehr chaotisch vorgestellt, aber die Umstellung lief sehr gut ab. Die Mitarbeiter der CGM haben häufig Hilfestellungen geleistet“, berichtet Frau Grguric. „Sie haben alle einen sehr professionellen Eindruck gemacht und hatten viel Geduld mit uns.“ Die Implementierung erfolgte in ca. 3,5 Monaten. „Es verlief zeittechnisch alles nach Plan“, bestätigt Herr Fleischer.
Eine Komplettlösung mitsamt des Laboreinsenderportals CGM CHANNEL
Das Laborportal CGM CHANNEL ergänzt das Laborsystem und wurde zeitgleich auf allen Stationen des Krankenhauses eingerichtet. Sowohl Stationen als auch externe Einsender - Reha-Kliniken und Arztpraxen - nutzen das Portal für die Datenübermittlung der Laboranforderung und Befundauskunft. „Besonders jüngere Kollegen finden das Portal super. Es läuft alles schneller“, berichtet Herr Mäurer weiter. „Die Verwendung falscher oder alter Laborwerte ist durch die Nutzung von CGM CHANNEL fast ausgeschlossen. Durch die Integration ins KIS befindet sich der Anwender direkt in der Maske des richtigen Patienten. Fehler passieren deutlich weniger.“