Sonderupdate mit notwendigen Funktionen für digitale Nachweise
Wer zu den glücklichen Menschen zählt, die bereits beide Impfungen erhalten haben, kann dies seit Kurzem auch digital nachweisen. Einen solchen Nachweis können aber auch jene Personen erhalten, die bereits an dem Virus erkrankten und nachweislich inzwischen genesen sind. Mit den digitalen Zertifikaten können Immunisierte ihren Status zum Beispiel in Restaurants, bei Veranstaltungen oder auch bei Reisen innerhalb von Europa bequem nachweisen. In Länder wie Österreich genießen bereits Personen, die die Erstimpfung nachweisen können, Vorteile bei der Einreise. Sowohl das COVID-19 Impf- als auch das Genesenenzertifikat können Ärzte direkt über die Arztsoftware erzeugen. Das hierfür notwendige Sonderupdate für CGM M1 PRO steht ab Mitte Juni bereit.
Impfnachweis per QR-Code aufs Smartphone
Apotheken, Ärzte oder Impfzentren können das Impfzertifikat und auch das Genesenenzertifikat direkt nach der Impfung oder nachträglich nach Vorlage entsprechender Dokumente als digitalen signierten Nachweis ausstellen. Im Anschluss können die Geimpften bzw. Genesenen den Nachweis über das Scannen eines QR-Codes direkt in ihrem Smartphone speichern. Dies funktioniert in der eigens dafür entwickelten CovPass-App, in der Corona-Warn-App oder in der Luca-App.
Umsetzung in der Praxissoftware
In den Arztpraxen können die Zertifikate zukünftig direkt aus der Praxissoftware heraus erstellt werden. Dabei kann mit wenigen Klicks der entsprechende QR-Code für den Patienten einfach und schnell generiert werden. Die für den Impfpass notwendigen Daten müssen auf diese Weise nicht zusätzlich dokumentiert werden und der Verwaltungsaufwand wird so gering wie möglich gehalten. Alle Praxen, in denen die Arztsoftware CGM M1 PRO eingesetzt wird, erhalten die Funktionen zur Erstellung des COVID-19 Impf- und Genesenenzertifikats in Form eines kostenlosen Sonderupdates. Die Bereitstellung des Sonderupdates erfolgte bis zum 17.06.2021. Ziel ist es, CGM M1 PRO-Kunden schnellstmöglich die Erstellung der neuen Zertifikate zu ermöglichen.
Nach Einspielen des Sonderupdates können Anwender direkt aus der Praxissoftware heraus den jeweils notwendigen Nachweis für Geimpfte oder Genesene erstellen. An Arbeitsplätzen, an denen ein Impfzertifikat erstellt werden soll, wird die CGM M1 PRO-Anbindung an die Telematikinfrastruktur (TI) sowie eine freigeschaltete SMC-B inklusive freigeschaltetem Zertifikat vorausgesetzt. Für das Erstellen eines Impfzertifikats wird außerdem die Konnektor-Version 2.3.24 vorausgesetzt oder eine angepasste Konfiguration innerhalb der KoCoBox MED+. Bitte wenden Sie sich in beiden Fällen an Ihren Vertriebs- und Servicepartner.
An Plätzen, an denen keine CGM M1 PRO-Anbindung an die TI besteht, kann ein schon bestehendes Zertifikat trotzdem geöffnet und gedruckt werden. Des Weiteren werden für die erstmalige Erstellung des Impfzertifikats Administrationsrechte benötigt. Nach der Update-Installation muss CGM M1 PRO daher einmalig mit Administrationsrechten gestartet werden. Anschließend muss bei einem beliebigen (Test-) Patienten ein Zertifikat erstellt werden. Dies trifft für alle Arbeitsplätze zu, an denen ein Zertifikat erstellt werden soll.
Das Sonderupdate ersetzt dabei nicht das Quartalsupdate.
Erklärfilm zum COVID-19 Impf- und Genesenenzertifikat
Um Ärzten den Einstieg in die Erstellung der neuen digitalen Nachweise zu erleichtern, stellt CGM M1 PRO zudem ein Erklärvideo bereit, in dem Schritt für Schritt direkt in CGM M1 PRO die Vorgehensweise dargestellt wird.
COVID-19 Impf- und Genesenenzertifikate mit CGM M1 PRO
COVID-19 Impf- und Genesenenzertifikat in CGM M1 PRO